"Unsere" Regierenden- die wahren Hintergründe der Dutroux-Affaire
Wer regiert uns in Europa! Für alle, die glauben dass in den hohen Positionen der Regierung der EU moralisch und ethisch gesunde Menschen sitzen, habe ich leider schlechte Nachrichten! Befassen wir uns doch mal mit Ihren Hobbies! Hobbies, ein wahrlich unpassender Ausdruck für das, was Ihr jetzt zu sehen bekommt! Die Dutroux-Affaire ist in Vergessenheit geraten! Leider auch die ganzen Opfer, die sich im Zuge der Ermittlungen meldeten, als sie sahen, dass ein grosses Tier von ihren Peinigern verhaftet wurde und sie deshalb den Mut fanden, sich den Behörden zu offenbaren!Vor 9/11 eines der größten auch noch andauernden Verbrechen, das massiv von den Mächtigen gedeckt wurde, weil sie selbst Teil davon sind oder waren! Was jetzt folgt ist die Aufarbeitung des Fall Dutroux anhand von original Polizeiakten und der erstklassigen Recherche um ein holländisches Journalisten Team, dass das Buch "The X-Dossiers" veröffentlichte! Eines trauten sich die Journalisten jedoch nicht, die Namen der Verdächtigen, oder je nach Lage sogar hart Beschuldigten, in diesem Buch öffentlich zu machen, weil sie sich vor den Konsequenzen fürchteten! Ein Niederländischer Student wagte dies jedoch und seit nunmehr drei Jahren ist unter dem Dach des I.S.G.P, dem Institut for the Study of Globalisation and Covert Politics, ein umfangreicher Kontent enthalten, der die Existenz eines Netzwerkes aufzeigt, in dem die Reichen und Mächtigen kleine Kinder missbrauchen und dabei für ihr eigenes Vergnügen Foltern und in Stücke schneiden! Ferner existiert als Folge dieser perversen Vergnügungen wohl auch ein Markt für sogenannte "Snuff-Videos", die zeigen wie junge Menschen und Kinder real vergewaltigt und bestalisch ermordet werden! Ich stelle dieses Material zu reinen Informationszwecken in deutscher Sprache hier zur Verfügung! Ich bin nicht Urheber dieses Kontents, habe nur in die Deutsche Sprache Übersetzt! Ich bitte um kritisches Lesen, ggf. nochmalige Verifizierung auf der Originalseite:
https://wikispooks.com/ISGP/dutroux/Belgian_X_dossiers_of_the_Dutroux_affair.htm
Interessanterweise wurde versucht, diese Webpräsenz offline zu nehmen was zum Glück nicht gelang. Weiter ist es hoch interessant, dass hochgestellte Persönlichkeiten in den X-Dossiers belastet werden und sogar Fotos von Ihnen hier beinhaltet sind. Bis zum heutigen Tage hat sich dieser Personenkreis in keiner Weise dagegen gewehrt, sei es in schriftlicher Form oder gar den offiziellen Weg der Klage! Es mutet an, dass dieses unsagbare Netzwerk nicht zuviel öffentliches Interesse wecken soll. Jetzt ist es an Euch, ein persönliches Urteil zu fällen über die Geschehnisse in Belgien, bzw. Europa, die die Entführung, Missbrauch, Folter und Mord an unzähligen Kinder zum Thema haben.
WARNUNG:
Das folgende Material sollte ausschließlich von Menschen über 18 Jahren gesichtet werden! Es ist verstörend und hat mit namenloser Gewalt an Kindern und Kinderpornographie zu tun. Es sind Bilder aus Ermittlungsakten in diesem Bericht, der noch weiter von mir aktualisiert wird. Diese Bilder sind auf Grund der Rechtslage und aus Pieätsgründen zensiert! Doch ich weise nochmals darauf hin, dass manche von Ihnen zutiefst verstörend sein können! Aktualiesierung: Bilder sind hier nicht einstellbar, also demOriginallink folgen, der oben genannt ist!
Hintergründe der
Dutroux-Affaire
die Zeugenaussagen/
die offiziellen Untersuchungen/ die bisher getöteten Zeugen
Die
Realität von geschützten Kindsmißbrauchs- und Snuffnetzwerken
Warnung: Die Informationen dieses Artikels, gerade in Bezug auf die
Aussagen und Untersuchungsergebnisse in den benannten Autopsieberichten,
beinhalten extreme sexuelle Gewalt gegen Kinder, Schilderungen von
Foltermethoden und Tötungen. In diesem Artikel sind zudem teilweise unkenntlich
gemache Abbildungen, die Kinderpornographie in Verbindung mit Gewalt
beinhalten!
(
Erläuterung "Snuff"- Der Ausdruck "Snuff" soll angeblich
eine Abwandlung des Wortes "Sniff" sein, das Charles Manson, der
berühmte Serienmörder, der auch mit seiner Gruppe die berühmte Schauspielerin
Sharon Tate bestalisch umbrachte. " to sniff someone" war die
Bezeichnung Mansons dafür, jemanden umzubringen. Hieraus soll dann das Wort
"Snuff" hervorgegangen sein)
Snuff-Videos
sind die filmischen Aufzeichnungen eines real geschehenden Mordes. Zumeist
werden diese Morde mit einhergehenden, bestialischen Folterungen gefilmt,
während dieser die Opfer oft bei lebendigem Leib zerstückelt werden, bis der
Tod eintritt.
Zitat:
"Was Du unbedingt verstehen mußt, lieber John, ist folgendes:
Es gibt Dinge, Geschehnisse, vor allem Personen, die so groß und mächtig sind,
mit solch immensen Schaden für Menschen oder Institutionen, doch können sie
trotzdem ungehindert geschehen oder agieren, egal welch böse Dinge oder
schwerwiegende Fehler sie machen und egal welche Beweise für deren Verfehlung
oder Verbrechen Du in Deinen Händen hälst! Dies ist der einzige harte Fakt über
dem Du Dir in Deinem Leben im Klaren sein solltest!"
ehemaliger
CIA-Direktor und Cercle-Mitglied William Colby gibt diesen
Rat an seinen Freund Senator
John de Cramp, um diesem nahezulegen, von den Ermitllungen in der
Franklin-Kindesmißbrauchs- Affaire,
die er für die Veröffentlichung seines Buches
"The Frankling Cover up" anstellte, sofort abzusehen.
"Ich sah ihn an (Inspektor de Baets) und ich wollte ihm
wirklich glauben, aber irgendwann wurde mir klar, ich konnte das nicht. Diese
Leute, die ich kennengelernt habe waren zu mächtig, zu glatt, zu unantastbar!
Ich wußte das. Die Ermittler jedoch noch nicht!"
Regina Louf, Opfer des Mißbrauchs-Netzwerkes
und eine der Hauptzeuginnen im Dutroux-Skandal,
benannt in den Ermittlungsakten mit dem
Codename X1, beschreibt ihre Gedanken zu Beginn ihrer
Aussagen, die zuerst geheim von der belgischen
Bundespolizei im September 1996 aufgenommen wurden
Nihoul
li, Dutroux re.
" Als ich sah, in welche Schwierigkeiten er geriet (Sergant
Michel Clippe, der ihr geraten hatte, eine Zeugenaussage zu machen) und wie
sehr mein Dossier involviert wurde, entschied ich mich aufzuhören! In jedem
Fall, wo man sehen konnte, wie die Leute eingekreist wurden, kam immer mehr die
Erkenntnis für mich heraus, dass De Baets überall kollektiv gemauert wurde! Er
hatte nicht den Hauch einer Chance!"
Zeugin X2, eine Polizistin, die während Ausübung ihrer
Ermittlungen viele Richter und Anwälte als durch
die Zeugen genannte Verdächtige gewahr wurde. Einzelne Namen wurden auch von X1
und anderen Zeugen benannt
"Nur ein paar Reporter hörten mir noch zu, hörten meinen
Schrei nach Hilfe. Ihnen wurde nicht mehr erlaubt zu Veröffentlichen oder zu
Senden. Sie alle erzählten mir, dass sie durch Ihre Vorgesetzten behindert
wurden. Die Aggresionen von manchen Magazinen, Zeitungen und TV-Sendern ist
beängstigend. Das ist nicht normal! Das ist ein Krieg in dem die Opfer zu einer
Art Sondermüll degradiert werden!"
Regina
Louf, Zeugin X1
Vorwort
Einige holländisch- und französischsprachige Bücher über die
Dutroux-Affaire wurden seit 1996 veröffentlicht. Davon tat sich eines besonders
hervor, dass schonungslos aufgrund von Originaldokumenten und hartem
Investigativjournalismus basierendem Material die Fakten analysiert. "The
X-Dossiers", geschrieben von den respektierten Investigativ-Journalisten
Marie-Jeanne van Heeswyck, Annemie Bulte´und Douglas De Coninck. Seite für
Seite decken sie dort auf, wie die wichtigsten Aspekte der Dutroux-Untersuchung,
worin versucht wurde den Hauptverdächtigen Dutroux in der Öffentlichkeit stets
als alleinhandelndes Individuum darzustellen,
manipuliert und vertuscht wurden.
Dieses Buch präsentiert wohl den Fall einer der größangelegten,
machtvollsten Vertuschung in der neueren Geschichte Europas! Wie auch immer! Da
ist eine Sache, die die Autoren dieses Buches nicht machen konnten und das ist
die Veröffentlichung der Namen derer, die von einer ganzen Reihe der Opfer
beschuldigt wurden! Der Grund hierfür liegt auf der Hand: würden die Autoren
dies tun, so befürchten sie, für den Rest ihres Lebens Beschädigungen
davonzutragen oder aber dies mit ihrem Leben oder der Unversehrtheit ihrer
Familein zu bezahlen!
Eine Menge der Informationen aus dem Buch "The
X-Dossiers" können in diesem Artikel gefunden werden. Dies aber mit einem
bedeutendem Unterschied: wir nennen die Namen der beschuldigten
Kindermissbraucher und Kindesmörder! Dies ist dadurch möglich geworden, weil
das Dutroux-Dossier mit den beinhalteten Zeugenaussagen der Opfer einigen
Reportern Ende der 1990er Jahre überlassen wurden.
Der Abschlussbericht der ERmittlungen über Dutroux, der
größtenteils von wichtigen Informationen gesäubert wurde und öffentliche
Berichte von August 1996 bis Juni 1997 wurden vom Autor herangezogen um die
Angaben im Buch zu verifizieren und die Identitäten der Beschuldigten zu
ermitteln. Diese Namen und die Biographien der des Kindesmißbrauchs und
Kindstötung bezichtigten Personen zu sehen ist sicher ein erster Initialschock,
doch erklärt es auch warum viele Hintergründe in dieser Affaire so machtvoll
verdeckt werden konnten!
Das ganze Ausmaß der Dutroux-Affaire und seiner X-Akten kann jedem
zeigen, wie ein ganzer Staat durch eine Clique von Leuten, die in wichtigen
Positionen bestimmter Ermittlungen postiert sind oder werden, kontrolliert und
unterminiert werden kann!
Die Kernfrage, warum die Medien in dieser Vertuschung so
kooperativ waren, ist der einzige Aspekt, der in diesem Artikel nicht
vollständig geklärt werden kann. Jedenfalls ist es offensichtlich, dass die
Medien bereitwillig mit offiziellen Ermittlern bei der Manipulation und
Nichtwürdigung wichtiger Aspekte dieser Intrige zusammenarbeiteten. Einige
finden es vielleicht unethisch, die Namen von Personen zu veröffentlichen, die
des Kindesmißbrauchs bezichtigt werden. Der Autor respektiert dieses Argument,
aber dies hätte nur unter normalen Umständen Bedeutung, wenn abschließende
Untersuchungsergebnisse möglich wären! Dies ist in der Dutroux-Affaire aber
nicht der Fall, in der die ehrenvollsten, kompetentesten, engagiertesten
Ermittler, zusammen mit den wichtigsten Zeugen von den Medien und der Justiz
verfolgt, verunglimpft und öffentlich "geteert und gefedert" wurden
und zwar mit Hilfe von einigen der des Kindes-Missbrauchs verdächtigten
Personen!
Das ist der Grund, warum die seit Jahren brachliegenden und
verbrannten Ermittlungen öffentlich gemacht werden sollen! Und lassen Sie uns
nicht vergessen, dass diese X-Akten eine Menge an übereinstimmenden Zeugnissen
und spezifischen Details beinhalten, die durch Detektive auch verifiziert
wurden! Es kann auch mit Fug und Recht argumentiert werden, dass auch die
Mainstream-Medien in den späten 96er Jahren alles andere als diskret waren als
sie die Namen der Politiker Elio Di Rupo und Jean Pierre Grafe als verdächtigte
Kinderschänder an die Öffentlichkeit brachten! Die damaligen Beweise für diese
Behauptung der Presse waren gelinde gesagt, nicht so aussagekräftig wie die
kombinierten Aussagen der X-Zeugen. Aber natürlich war der Grund dieser
Veröffentlichung nicht der, die Öffentlichkeit zu informieren, sondern eher
der, diese Personen zu deskreditieren indem sie im Zusammenhang mit dem
hochrangigen Kinderschändernetzwerk gebracht wurden! Es war klar, dass früher
oder später auch die Missbrauchsopfer, die X-Zeugen diese Nachrichten erhalten
würden und dieses Event war einer der ersten Präventiv-Schläge gegen die
Missbrauchsopfer, um ihre Glaubwürdigkeit anzugreifen!
Einige Vorfälle wurden diesem Artikel hinzugefügt. Die meisten
Begebenheiten beinhalten eine lange Liste an Verdächtigten, Opfer, Ermittlern
und wahrscheinlich ermordeten Zeugen, die mehr oder weniger begannen oder
endeten während dieser Artikel verfasst wurde. Es hat anähernd 18 Monate
gedauert, um alle Biographien zu vervollständigen und themenrelevanten
Dokumente aus Holland und Frankreich zu übersetzen. Aber definitiv war es die
ganze Arbeit wert, auch die Vorgänge in Belgien seit den späten 1970er Jahren
gleich mit zu durchleuchten. Einige Reporte stammen auch aus den USA und
sonstwoher. In Anbetracht das Belgien nur über etwa 10 Millionen Einwohner
verfügt, sollten wir uns nicht darüber hinwegtäuschen lassen, dass Belgiens
Geschichte voll von internationalen Interessen und Subversionen ist, die im
Zusammenhang mit den Ursprung eines Kinderschänder und Snuff-Netzwerkes in
Belgien stehen, das europäische und
internationale Netzwerke beinhaltet. Diese Recherche hat natürlich auch ihre
Zeit gebraucht.
Wie die Dinge begannen-Dutroux´s Herrschafft des Terrors
Am Nachmittag des 13. August 1996 wurden Forschritte gemacht! Ein
paar Personen wurden unter dem harten Verdacht, die Initiatoren und
Ausführenden einer Welle von Entführungen an jungen Mädchen zu sein,
inhaftiert. In den darauffolgenden Tagen wurden die Verdächtigten mit harten
Beweisen konfrontiert aber die Inhaftierung Dutroux´s und einiger seiner
Komplizen sollte nur der Beginn einer der größten Skandale in der belgischen
Geschichte werden!
Das Interesse der Medien begann im Juni 1995 als zwei achtjährige
Mädchen, Julie Lejeune und Melissa Russo, vermisst wurden. Fast exakt zwei
Monate später verschwanden die 17jährige An Marchal und die 19jährige Eefje
Lambrecks. Besondere Beachtung in den Medien fand der Umstand, dass diese
Mädchen die Show von Rast Rostelli, einem berühmten Magier, besuchten und dort
hypnotisiert wurden. Es brauch nicht eigentlich nicht gesagt zu werden, aber
diese Affaire beendete die Karriere des Magiers, weil er sofort als
Verdächtiger eingestuft wurde. In den späten 1995er Jahren wurde das BOB (belgisches
BKA) eingeschaltet, um umfangreich in diesen Fällen zu ermitteln. Das
verschwinden von An und Eefje wurde nochmals durch eine Aktion von einer
Stiftung Marc & Corinne publik gemacht. Diese Stiftung wurde ein paar Jahre
früher gegründet, nachdem 2 Teenager brutal ermordet wurden.. Diese Stiftung
veröffentlichte in ganz Belgien und den Niederlanden Poster von An und Eefje.
Am Ende machte es dennoch keinen Unterschied, weil die beiden nicht gefunden
wurden. In dieser Zeit wurde auch die 12jährige Sabine Dardenne vermisst und
wiederum war das BOB nich in der Lage die Entführer oder das Mädchen ausfindig
zu machen. Die Menschen in Belgien wurden immer aufgebrachter ob der vermissten
Mädchen und sorgten sich um ihre Kinder mit jeder weiteren Entführung! Das
Vertrauen der Bevölkerung in die Polizei und Justiz, dass traditionell eh schon
tief angesiedelt ist, begann noch mehr zu sinken!
Doch die Dinge sollten sich zum Ende des Jahres ändern. Am
Freitag, den 9. August 1996 wurde die 14jährige Laetitia Delhez in Bertrix,
einer Stadt im Distrikt Neufchateau nahe der Grenze zu Frankreich und
Luxembourg, vermisst. Michel Bourlet, Staatsanwalt des Königs in Neufchateau,
wurde mit dem Fall beauftragt. Er wiederum beauftragte den Ermittlungsrichter
Jacques Langlois, die Ermittlungen zu koordinieren. Als Langlois an dem
folgenden Montag in Urlaub ging, ersetzte Bourlet ihn durch seinen vertrauten
Kollegen Jean-Marc Connerotte. Diese Beiden wurden im Jahre 1994 dadurch
bekannt, dass sie nicht den Mord an Andre Cools, einem sozialistischen
Politiker, auflösen durften! Am selben Tag als Langlois durch Connerotte
ersetzt wurde, berichtete der BOB-Agent Adjutant Jean-Pierre Peters von einem
Durchbruch in den Ermittlungen. Von ein paar Dutzend Tipps aus der Unterwelt
hatte er 2 als brauchbar herausgefiltert. Zwei Zeugen hatten am Tag des
Verschwindens von Laetitia einen alten, weissen Lieferwagen in Bertrix
herumfahren sehen. In einem der beiden Fälle war ein Zeuge, ein Student, in
Sorge darüber, dass der Fahrer dieses Lieferwagens sein Fahrrad stehlen könnte.
Zum Glück hatte der 22jährige Mann eine Leidenschaft für Autos und konnte den
Ermittlern den genauen Typ des Fahrzeuges, sowie ausreichende Teile des
Kennzeichens nennen. Die ersten drei Buchstaben des Kennzeichens erinnerten ihn
nämlich an den Namen seiner Schwester. Zu keiner Zeit kam der Name Dutroux´s,
eines bekannten Pädophilen, aus dem Computer!!! Es wurde ein Krisenstab in
Bertrix einberufen, in Folge dessen am darauffogenden Tage Dutroux, seine Frau
Michele Martin und sein Handlanger Michel Lelievre inhaftiert wurden. In den
Folgenden Tagen konnten aufgrund der Aussagen der Beschuldigten Sabine und
Laetitia im Keller von Dutroux´s Haus gefunden werden. Der Jahrhundert-Fall
Belgiens begann.
Das Versagen Dutroux zu überführen
In den Folgenden Monaten und Jahren kamen immer mehr Details über
das Versagen der Polizei und BOB, Dutroux in einem früheren Stadium zu fassen,
ans Tageslicht! Unbestreitbar lassen sich die meisten Fehler und das größte Versagen
dem BOB Officer Rene Michaux zuschreiben!
BOB-Officer Rene
Michaux
Als führender Ermittler der Operation Othello, einer
Überwachungsmassnahme gegen Dutroux vom 10.08.1995 bis Januar 1996, hätte er
praktisch alles über diesen verurteilten, gewaltätigen Pädophilen wissen
müssen, was es zu wissen gab!Von allen Seiten wurden ihm Hinweise vorgelegt,
das Dutroux nicht nur Julie und Melissa entführt hatte, sondern auch An und
Eefje. Wie auch immer! Michaux ignorierte HInweise von vielen Informanten,
darunter Claude Thirault, der von Dutroux z.B. eine Unterweisung darin erhielt,
wie Mädchen entführt werden und wieviel Geld er dafür bekommt! Selbst Dutroux´s
Mutter, die Hinweise von den Nachbarn ihres Sohnes erhielt, dass dieser
vielleicht in den Entführungen involviert sein könne und den Polizisten
Christian Dubois, der früh eine heisse Spur zu der Gang von Nihoul hatte, die
bestätigte, dass es Verbindung zu Dutroux gab, ignorierte Michaux
geflissentlich!
Zwischen all diesen Geschehnissen war als Teil der Operation
Othello eine Videokamera angeblich auf das Haus von Dutroux gerichtet und es
war dem Team um Michaux nicht möglich zu
Bemerken, dass Dutroux am 22. August An
und Eefje in sein Haus verschleppte und schlimmer noch, keine Notiz von dem
missglückten Fluchtversuch von Eefje am 25. August zu nehmen, bei dem sie
heimlich aus dem Badezimmerfenster kletterte und um Hilfe schrie! An und Eefje
wurden aus dem Haus gebracht und ermordet! Als schließlich das Haus von Dutroux
in Marcinelle nach Hinweisen auf Entführung durchsucht wurde, ignorierte
Michaux die Stimmen von zwei jungen Mädchen und machte auch keinen Versuch nach
diesen zu suchen! Er kam auch nicht auf die Idee, das der in einem L
geschnittene Keller nicht mit dem Grundriss des Hauses übereinstimmt und somit
die Wände zu überprüfen und ggf. einreißen zu lassen! Er ignorierte auch
signifikante Gegenstände, wie eine Tube Vaginal-Creme, ein Speculum, Ketten,
sowie ein Videoband auf dem der Name einer Sendung steht, in der
Vermisstenfälle von Kindern behandelt werden. Zwei andere Videos, die Dutroux
bei Arbeiten an seinem Keller zeigen und bei der Vergewaltigung eines
14jährigen Mädchens wurden der Ehefrau Dutroux´s zurückgegeben, ohne dass
irgendjemand des Teams um Michaux sie je angesehen hat! Dieses Versagen bei der
Hausdurchsung hat letztendlich ermöglicht, dass Julie und Melissa im Keller
Dutroux´s durch Verhungern in einem Zeitraum von 3 Monaten Sterben mussten!
Außerdem ließ diese schlampige Arbeit auch noch die Entführung von Sabine und
Laetitia durch Dutroux, nach dessen Entlassung auf Grund Mangels an Beweisen im
März 1996, zu! Im August 1996 als Dutroux wegen des Verdachts der Entführung
von Laetita inhaftiert war, führte Michaux eine dreistündige Durchsuchung im
Haus von Dutroux durch, zu deren Zeitpunkt Sabine und Laetitia im Haus gewesen
sein mussten! Unnötig zu sagen, dass Michaux nicht nur darin versagte, die
Kinder zu finden, was auch die Freilassung Dutroux´s zur Folge hatte, er fand
auch nicht den Brief von Sabine, der unter Dutroux´s Teppich versteckt war!
Glücklicherweise gab Dutroux den Aufenthaltsort der beiden Mädchen, nachdem er
erneut verhaftet wurde nach einem 48 Stündigem Verhör bekannt, nachdem ihm und
seinem Komplizen Michel Lelievre klar wurde, dass sie aus dieser Sache nicht
mehr herauskommen! Diese Versagen von Michaux hatte die harte Kritik von den
Eltern An Marchal´s zur Folge, die den Keller von Dutroux nun selbst
besichtigten. Die Eltern von Melissa Russo reichten eine offizielle Beschwerde
gegen ihn ein. Als Staatsanwalt Bourlet ihn 2004 wegen seines Versagens bei dem
Auffinden der Briefe Sabines öffentlich kritisierte und dabei auch
durchscheinen ließ, dass dies ja wohl schwerlich unbeabsichtigt geschehen
könne, war die einzige Reaktion von Michaux, ihn einen Lügner zu nennen
und zu sagen:" er hätte Laetita
wohl sicher nicht unter dem Teppich finden können!" Diese
"intellektuellen Ergüsse" Michaux´s hätten vielleicht Anlass zu einer
Verleumdungsklage geben können. Michaux´s unsägliche Inkompetenz wurde jedoch
mit einer neuen Position als lokaler Polizeichef belohnt!
Nachfolgend eine kurze Zusammenfassung des Lebens von Marc Dutroux
- Dutroux hat eine lange Geschichte an körperlichen Mißbrauchs an
Frauen
- Im November 1988 wurde er wegen Entführung, Folterung,
Fotografieren und Vergawaltigung von 5 Mädchen im Alter von 11 und 19 Jahren verurteilt
-Im April 1992 verfügt der Justizminister Melchior Wathelet die
Entlassung Dutroux´s aus dem Gefängnis. Es ist nicht ungewöhnlich in Belgien,
nach 2 Dritteln der Strafe entlassen zu werden. Viele, die mit Dutroux im
System arbeiteten konnten diese Entscheidung jedoch nicht verstehen. Dutroux
war als manipulativer Psychopath, der keines seiner Verbrechen bereute,
bekannt. In der Tat hat er auch niemals eines seiner Verbrechen zugegeben.
Interessanterweise wird Justizminister Wathelet selbst in den X-Dossiers als
gewalttätiger Kinderschänder benannt, zusammen mit einigen seiner bekannten
Proteges und Mitarbeitern.
-Nach seiner Entlassung erhält Dutroux eine ungewöhnlich große
Menge von Schlaftabletten und Sedativa von seinem Arzt, die er später dazu
benutzt, um seine Opfer zu betäuben.
- In seinem Haus in Marcinelle, nahe Charleroi, wo er die meiste Zeit
lebte, begann er einen geheimen Zellentrakt in seinem Keller zu bauen. In den
frühen 1993er Jahren wurde der Kleinkriminelle Claude Thirault, der eines von
Dutrouxs Häusern gemietet hatte, von ihm als Handwerker angeheuert. Er sollte
Abflüsse unterhalb eines der neuerworbenen Häuser Dutrouxs installieren.
Thirault dachte, dass dies unzweckmäßig sei und wollte das nicht machen. Nach
einigen Tagen in seinem neuen Job bemerkte er 2 Mädchen auf dem Hinterhof und
prompt sagte Dutroux zu ihm:" Wenn Du sie entführst, kriegst Du 150.000
Franks (ca. 4000 Euro). Packe sie von Hinten, halte ihnen ein Betäubungsmittel
unter die Nase, zieh sie ins Auto und verschließe die Türen!" Dutroux fuhr
fort, ihm zu erklären, dass er Pläne hätte Mädchen zu entführen, dann in seinem
Keller einzusperren und außer Landes zu bringen. Thirault, ein gelegentlicher
Polizeiinformant ging daraufhin zur Polizei und als Ergebnis davon wurde das
Haus von Dutroux ein paar Monate später, unter dem Vorwand, dass Dutroux in
Zusammenhang mit Autodiebstählen verdächtigt wird, durchsucht. Die Polizisten
bemerkten die Modifizierungen an den Keller des Dutroux, fanden aber keine
entführten Mädchen. Im Juni 1994 wurde das Haus dann nochmals durchsucht und es
erschien den Polizisten, als wären die Arbeiten am Keller beendet.
-Im Juni 1995 erhielt Dutroux eine Anzeige von der Bauaufsicht
wegen illegaler Erweiterung und Öffnung seines Kellers in Verbindung mit der
unrechtmäßigen Installation eines Luftschachtes.
-Als Julie und Melissa entführt wurden ging Thirault nochmals zur
Polizei und erinnerte die Beamten bezüglich der Aussagen Dutroux´s über seine
Pläne Mädchen zu entführen und an den umgebauten Keller von Dutrouxs Haus. Die
Polizei kam Tage später zu Thirault und fragte ihn, ob er Beweise hätte, die
wohl offensichtlich gebraucht werden, um das Haus eines bekannten Pädophilen zu
durchsuchen.
-Im Juni 1992 wurde die Ermittlungsrichterin Martine Doutrewe als
Leiterin der Sonderkomission Julie und Melissa berufen. Zum Unglück der Mädchen
führ Doutrewe in die Ferien nach Italien in den Tagen zu Beginn ihrer Berufung
zu diesem Posten und kam vor dem 9. August auch nicht zurück. Richterin
Doutrewe war zu diesem Zeitpunkt 38 Jahre alt, an Krebs erkrankt und musste
sich von den Folgen einer Operation erholen. Sie starb 1999. Im Jahr 1995 war
ihr Ehemann Bestandteil von Ermittlungen in Bezug auf Veruntreuung mehrer
Millionen Euro. Es wurde auch kein anderer, permanent mit den Ermittlungen
vertauter Untersuchungsrichter nach ihr mehr berufen im gesamten Lauf der Ermittlungen.
Doutrewe wurde nicht mehr ernsthaft in die Ermittlungen des BOB mit einbezogen,
dass die Operationen durchführte, die Dutroux´s tägliche Aktivitäten
beobachteten. Die Richterin hat deswegen wohl auch nie versucht,
Telefonüberwachungs-Massnahmen zu verfügen, weitere Durchsuchungen zu
veranlassen und die finanziellen Transaktionen Dutroux´s zu Durchleuchten.
-Am 10.August 1995 begann ein Team der belgischen Bundespolizei
die Bewegungen Dutroux´s unter dem Codenamen „Othello“ zu überwachen. Eine mit
Zeitdokumentation versehene Videokamera wurde unter 2% der Gesamtzeit der
Überwachungsmassnahme eingesetzt! Außerdem wurden die Observationen stets ab 22
Uhr jeden Abend beendet! Die ganze Operation war derart ineffektiv, dass es
Dutroux sogar gelang, während seiner Überwachung, am 22. August 1995 An und
Eefje zu kidnappen! Sie sogar während der Überwachungs-Massnahme in sein Haus
zu verschleppen und dort einzusperren- komplett unbemerkt! Am 25. August gelang
es Eefje, ihre Kleider zu packen und aus dem Badezimmerfenster zu kriechen,
sowie um Hilfe zu schreien! (so steht es in dem Brief, den sie geschrieben
hatte und der unter Dutroux´s Teppich lag) Sie wurde aber in Sekundenschnelle
gepackt und zurück ins Haus verbracht. Die angeblich überwachenden Bundespolizisten
haben jedoch hiervon nichts bemerkt! Ein paar Wochen später wurden dann die
Mädchen, wiederum von dem Überwachungsteams unbemerkt, aus dem Haus gebracht
und ermordet! Dutroux konnte also in der Zeit seiner Überwachung drei Teenager
kidnappen und in sein Haus bringen, ohne dass irgendetwas davon von der Polizei
überhaupt bemerkt wurde! Außerdem konnte Dutroux während der Zeit der
Überwachung noch seinen unbequem gewordenen Komplizen Bernhard Weinstein
umbringen!
-Am 4. September 1995 informierte Dutroux´s Mutter, die schon 1992
davon abriet, ihren eigenen Sohn aus der Haft zu entlassen, den Leiter der
Ermittlungsgruppe Othello/BOB (Rene Michaux) darüber, dass Nachbarn ihres
Sohnes sehr verwundert über dessen Aktivitäten waren! Dutroux machte ständig
Lärm im Keller seines Hauses, sein Garten war mit gebrauchten Autoreifen
übersät und zwei 16 bis 18 jährige Mädchen wurden des Öfteren in seinem Garten
gesehen! Diese beiden Mädchen wurden nie bei Tageslicht gesehen! Diese
Information interessierte wohl nicht im Geringsten den Leiter des
Ermittlungsteams, dass mit den Ermittlungen bezüglich des Verschwindens von An
und Eefje betraut war, von wohlgemerkt zwei 17 und 19 Jahre alten Teenagern, wo
die Beschreibung des Alters wohl haargenau in das Raster der Fahndung passt!
-Am 6. Dezember 1995 wurde Dutroux unter des Verdachtes der
Beteiligung am Diebstahl eines LKW, sowie dem Kidnappen und Foltern von 3
Teenagern verhaftet, die Dutroux wohl wiederum in Verdacht hatte, dass diese
Teenager den LKW von ihm gestohlen hätten. Einer dieser Teenager konnte fliehen
und die Polizei rufen. Unter der Leitung von Rene Michaux wurde das Haus von
Dutroux am 13. Und nochmals am 19.Dezember durchsucht. Bei dieser Durchsuchung
wurden ein oder mehrere Kinder gehört, die lauthals geschrien haben. Dies hörte
auch der anwesende Türschlosser des Schlüsseldienstes, der die Türen von
Duroux´s Haus für die Durchsuchung geöffnet hatte! Jedoch wusste der Schlosser
nichts über die Hintergründe von Dutroux und das nach vermissten Kindern
gesucht wurde! Sie gingen in den Keller um dort nachzusehen, fanden aber
nichts, obwohl bemerkt wurde, dass der Keller wohl einen Zwischenraum haben
musste, weil es klar ersichtliche Spuren von Umbaumassnahmen gab! Der Leiter
Michaux entschied dann, dass diese Schreie wohl von Draussen kamen! Die Eltern
von Julie Lejeune, eines der Mädchen das in dieser Zeit dort eingesperrt
gewesen sein muss, gaben später an, dass sie bei ihrer Besichtigung des
präparierten Kellers feststellen konnten, dass eine normale Kommunikation
zwischen den Gefangen der jeweiligen Zellen durchaus möglich war und in mäßiger
Lautstärke geführte Gespräche in der Tat durchgeführt und auch vernommen werden
konnten! Ferner fand Michaux im Keller von Dutroux Vaginalcreme, Chloroform,
ein Speculum und Ketten! Gegenstände, die ihn eigentlich arlamieren sollten!
Auch wurden mehrere Videobänder konfisziert, die eindeutig Dutroux zeigen, wie
er im Keller arbeitet und eine Reihe unbekannter Mädchen dort vergewaltigt!
Eines der Bänder war sogar mit dem Titel „ Perdu de Vue, Marc“ beschriftet,
eine Referenz an die TV-Sendung „ Lost From Sight“, die Vermisstenfälle von
Kindern öffentlich behandelt. In der auch die Fälle von Julie und Melissa
veröffentlich wurden!
Michaux und sein Team haben angeblich niemals diese Videobänder
gesichtet und gaben sie unbeachtet an die Ehefrau Dutroux´s, Michele Martin,
zurück!
-Am Nachmittag des 13. Dezembers, nach der
disaströsen Durchsuchung von Dutroux´s Haus in Marcinelle, traf sich Michaux
mit dem Polizisten Christian Dubois. Beide arbeiteten in einem Fall zusammen,
wo einige verdächtige Personen mit weissen Mercedes-Lieferwagen Schulmädchen
verfolgten und fotografierten. Diese Verdächtigen sollten einem
Pädophilen-Netzwerk angehören, das sich um die Firma Achats Services Commerz
(ASCO) gebildet hatte. (Diese Firma bitte nicht mit der Snuff- und
Missbrauchs-Fabrik verwechseln, die Zeugin X1 zu Protokoll gibt). Diese Firma
war in Brüssels Vororten ansässig. Ein Informant berichtete von Katologen mit
Bildern von Kindern, die von den Fahrern dieser Mercedesse feilgeboten und
ausgetauscht wurden.
Die Kunden konnten sich dann anhand der Fotos ein
Mädchen aussuchen, das dann entführt wurde und für eine Weile in Belgien
eingekerkert wurde, um dann nach Osteuropa oder Thailand gebracht zu werden.
Der Preis pro Kind belief sich auf 7.500 Euro. Während dieser Unterhaltung
erzählte Michaux von seinen Ermittlungen bezüglich Dutroux. Später sagte
Dubois:“ Ich erinnere mich, das Michaux mir davon erzählte, dass Dutroux in
Länder Osteuropas gereist war. Die Anzahl der entführten Kinder, die er dabei
erwähnte war die gleiche Anzahl, die mir mein damaliger Informant sagte! Das
lässt mich fast jede Nacht aus dem Schlaf hochfahren! Ich fühle mich
mitverantwortlich! Damals 1996 schaute ich direkt auf Dutroux, ich hätte das
fühlen müssen! Das war der Mann, nachdem wir die ganze Zeit gesucht hatten!“
Michaux unternahm damals rein gar Nichts. Deswegen wurde er auch von der
Verwilghen Commission schwer gerügt! Die Firma ASCO wurde zusehends interessanter
für die Ermittler. Sie wurde 1991 von Jean-Lois Delamotte, einem Freund und
Geschäftspartner von Michel Nihoul gegründet.
Nihoul, Bernard Weinstein, Michel Lelievre und
Michele Martin (nicht die Frau Dutroux´s) wurden gegelmässig im näheren Umfeld
dieser Firma gesichtet! Menschen in der Nachbarschaften bemerkten außerdem,
dass Nihoul oft von jungen Negermädchen begleitet wurde, die den Eindruck
machten, nur auf der Durchreise zu sein. Fünf Matratzen und ein paar Flaschen
Babymilch wurden im Hauptquatier dieser Firma gefunden, als diese 1994 bankrott
ging. Delamotte´s Firma, Soparauto, war unter der gleichen Adresse gemeldet und
war Halterin von 5 weissen Mercedes-Lieferwagen mit französischen Kennzeichen!
Dellamotte wurde auch als einer der Schläger identifiziert, der eine der
X-Zeugen und die Person, die nach der Zeugin schaute, einschüchtern wollte.
-Am 20.März 1996 wurde Dutroix aus der Haft wegen
humanitären Gründen entlassen, weil seine Frau ein Baby bekam. Operation
Othello, die Dutroix´s Bewegungen überwachte, war ja im Januar 1996
abgeschlossen, weil Dutroux im Gefängnis war. Er wurde auch nach dieser
Freilassung nicht weiter observiert!
-Im August 1996 war Dutroux durch Michel Bourlet und
Jean-Marc Connerotte letztendlich überführt, die auch die Briefe Sabines unter
dem Teppisch in Dutroux´s Haus gefunden hatten, die Michaux nicht finden
konnte! Deswegen kritisierte Bourlet Michaux nochmals im Jahre 2004!
- Es sind nun schon mehr als 10 Jahre seit der
Verhaftung Dutroux´s wegen des Verdachts auf die Entführung von Laetitia
vergangen. Es ist noch immer ein großes Geheimnis, was mit den vielen Videos
passiert ist, die ein den späten 1995er und August 1996 konfisziert wurden!
Interne Berichte nach Dutroux´s Verhaftung beziffern die Zahl von mehr als 300
beschlagnahmten Videos bis hin zu mehr als 5.000 Videos innerhalb weniger
Wochen, die sich im Besitz der Justiz befinden sollen! Es kamen auch Aussagen
auf, dass diese Videos eine Reihe von hochgestellten Personen zeigten, die
Komplizen des Dutroux sind und sie bei abartigen sexuellen und gewalttätigen
Handlungen an Kindern zeigen! Am Ende kann die hohe Anzahl von über 5.000
Videos eine Übertreibung sein. Um die genaue Anzahl dieser Videobänder wird ein
Geheimnis gemacht. Die meisten Schätzungen liegen bei unter 100 Videos und nur
ein paar sollen Dutroux dabei zeigen, wie er junge Mädchen mißbraucht.
Jean-Michel
Nihoul
Michel
Nihoul, Dutroux´s Verbindungsmann
Zu
den höheren Mitgliedern des Netzwerkes.
Er
wurde von der Jury für schuldig befunden,
bevor
das Urteil von den Presidien der Justiz
wiederufen
wurde. Nihoul ist das Musterbeispiel
eines
skrupellosen Verbrechers, aber aufgrund
unbekannter
Gründe geniesst er den Schutz
von
vielen Richtern und Medien.
Einer der wichtigstens Gründe, warum in Belgien über
ein großes Kindermissbrauchs- und Snuffnetzwerk spekuliert wurde, war die
Person des Michel Nihoul. Diese Person wurde am 16. August nach den
Ermittlungen von Bourlet und Cornerotte verhaftet. Sie fanden heraus, dass am
10.August, einen Tag nachdem Lelievre und Dutroux Laetita entführt hatten, Nihoul
1.000 XTC-Tabletten (Extasy) an Lelievre gegeben hatte, ohne eine Bezahlung
dafür zu verlangen. Die Ermittler hatten den Verdacht, dass diese Tabletten die
Bezahlung für die entführte Laetitia war. Dieser Verdacht erhärtete sich, weil
Nihoul kein Alibi für den 8. August vorweisen konnte und 8 Zeugen Angaben,
Nihoul in Bertrix einen Tag vor der Entführung Laetitias gesehen zu haben! Dort
soll er laut Aussage von ein paar dieser Zeugen sogar in Begleitung Dutroux´s
oder bei dessen Lieferwagen gesehen worden sein, wobei er und Dutroux den
Anschein erweckten irgendetwas zu beobachten. Die beiden Mittäter Michele
Martin (Dutroux´s Frau) und Michel Lelievre gaben an, dass Dutroux in ein paar
Fällen junge Mädchen nach den speziellen Wünschen seiner Kunden entführte!
Martin gab an, dass einer dieser Kunden Michel Nihoul gewesen ist!
Michele Martin
(Dutroux´s Wife):
“Ich habe persönlich gehört, dass Marc
zu Lelievre gesagt hat, er soll ein Mädchen für Nihoul bringen! Ich habe es
vorher noch nicht erwähnt, aber Michel Nihoul ist der Grund dafür, dass ich
große Angst vor dieser Bande habe! Er, Marc Dutroux und andere in Brüssel! Ich
meine gut gestellte Persönlichkeiten, die Nihoul gut kennt! Die Verbindungen
von Nihoul machten mir Angst! Angst um meine Kinder und mir selbst willen! Ich
war verängstigt, weil die Gang um Jean-Michel Nihoul, Marc Dutroux und Michel
Lelievre in alle Arten von Geschäften verwickelt war, wie Drogenhandel,
Mädchenhandel und gefälschten Dokumenten! (Anm: Das einzige wofür Nihoul später
verurteilt wurde ist nur Menschenhandel im minder schweren Fall) Ich muss
sagen, dass zu der Zeit der Entführung von Sabine und Laetitia Nihoul öfters
bei mir zuhause in Sars anrief, wie ich bereits schon gesagt habe! Er wollte
Marc Dutroux sprechen. Er rief nicht wegen mir an. Wenn Nihoul versuchte,
Dutroux zu sprechen, liess er mich stets in Unwissenheit darüber, weswegen er
ihn sprechen wollte. Ich wusste nie, warum er so oft mit Marc sprechen wollte.
In dieser Zeit wurde mir immer mehr klar, dass Marc und Jean Michel Nihoul
Dinge taten, die nicht im Tageslicht stehen durften und über die ich besser
nicht Bescheid wissen sollte! Bei einer Gelegenheit erzählte mir Marc, dass er
mehr und mehr nach Brüssel musste und immer mehr Leute im Zusammenhang mit den
Aktivitäten mit Nihoul traf. Nihoul gab ihm immer mehr den Eindruck, dass er
über viele Verbindungen verfügen konnte. Marc erzählte mir auch, dass Nihoul
sich vieler Probleme von Lelievre angenommen hatte. So hatte er verhindert,
dass Lelievre eingesperrt wurde, er bezahlte seine Geldstrafen und löste seine
Geldprobleme. Marc war überzeugt davon, zu profitieren wenn er weiterhin mit
Nihoul zusammenarbeitet, wegen seiner guten Beziehungen und die Verbindungen
der Ehefrau Nihouls, die Rechtsanwältin ist. Sie sahen sich immer mehr und
wurden natürlich immer vertrauter. Ich glaube, während dieser Zeit hat sich
sogar ein unerschütterliches Vertrauen zu den Beiden entwickelt. Hinweise
hierfür erhielt ich z.B. in den Unterhaltungen zwischen Marc und Lelievre, die
ich zufällig mitbekam. Darin sagte Dutroux, dass er ein Mädchen zurück zu
Nihoul bringen müsse. Ich glaube, Nihoul hatte starken Einfluß auf Marc. Marc
erzählte mir oft, dass er von den guten
Verbindungen Nihouls beeindruckt war!“
Michel
Lelievre:
„Marc hat immer davon gesprochen, dass er
die Mädchen für Leute entführt hatte, die diese bei ihm geordert hatten! Als er
im März 1996 aus dem Gefängnis kam, fragte ich Ihn, wer denn die Befehle gab,
als er im Gefängnis saß. Er sagte, dass es sonst wer gewesen sein könnte und er
natürlich nicht der einzige war! Als wir einmal loszogen, um ein Mädchen zu
fangen, wollte Marc ein Mädchen mit schmalen Hüften, wie es der Bestellung
(!) entsprach!“ Er gab mir eine
Beschreibung für den Typ Mädchen, was wir suchen sollten. An einem Tag fragte ich Marc Dutroux, warum
An und Eefje noch immer bei ihm waren. Darauf antwortete er, er hatte eine
Bestellung, die Interessenten waren gekommen aber sie waren nicht an An und
Eefje interessiert…. Dutroux erklärte mir, er wolle sie nun Dressieren, so dass
sie gefügig und gehorsam sind, wenn sie zu Kunden kommen.
Ich möchte noch etwas anderes über Jean
Michel Nihoul sagen, aber ich möchte nicht, dass diese Aussage in die Akten
kommt. Als ich sagte, ich habe Angst um mein Leben und der Leben in meinem
Familien- und Freundeskreis. Ich erinnere Sie an folgendes, Nihoul sagte zu
mir:“Wenn Du mir quer kommst, werde ich Dich vernichten!“ Mit diesen Wörtern
machte er mir klar, er würde mich töten oder töten lassen“!
Obwohl
Nihoul aufgrund einer hohen Anzahl erdrückender Beweise schuldig in Bezug auf
Menschenhandel, Drogenhandel und Betruges gesprochen wurde, erhielt er einen
Freispruch von den Tatvorwürfen um die Entführung und Ermordung einiger der
„Dutroux-Mädchen“. Wie auch immer, jedem der einen tieferen Einblick in diesen
Fall hatte ist klar, dass eine große Anzahl an Hinweisen und Beweisen ignoriert
und weggeschafft wurden, bevor dieser Fall gänzlich gelöst werden konnte. Das
wirft zwei wichtige Fragen auf. Wie und Warum?
Die Opfer-Zeugen
kommen voran
Wahrscheinlich
die wichtigsten und leider nichtbeachteten Dinge geschahen in der Zeit nach der
Dutrox-Affaire, als ein paar Opfer von Pädophilen-Netzwerken wohl fühlten, dass
hier ihre einzige Möglichkeit in ihrem Leben bestünde um Zeugnis über ihre Erfahrungen
abzulegen. Als Connerotte und Bourlet in der Lage waren, Dutroux und Nihoul
festzunehmen und zwei vermisste Mädchen befreien konnten, wussten diese Opfer
aber nicht, wem sie in der Justiz vertrauen konnten. Viele diese Opfer
versuchten mit den Authoritäten zu sprechen, aber es wurden niemals
Unersuchungen angestellt, die den Schilderungen auf den Grund gehen sollten!
Die Opfer kennen die Gründe: viele ihrer Peiniger, Kindesmissbraucher, waren
mächtige Männer in Belgien. Polizei-Chefs, Polizisten, Richter, Bänker,
Geschäftsleute, Politiker und Hochadel!
Nicht
Alle, aber die meißten dieser Opfer, die nach Neufchateau kamen, um über das
Netzwerk auszusagen, wurden mit einem X gekennzeichnet, dem eine Nummer folgte.
Obwohl einige sich von damals untereinander
vom Netzwerk her kannten, zu der Zeit als sie sich dazu entschlossen Auszusagen
in Neufchateau hatte keine von ihnen Kontakt zu den Anderen für mehrere Jahre!
Ihre Aussagen wurden getrennt aufgenommen. Sie hatten keinen Zugang zu den
Aussagen der Anderen!
Eine
kurze Einführung zu jedem Opfer folgt:
X1:
Geboren
1969. Missbraucht und verwahrlost durch ihre Eltern. Als sie 2 Jahre alt war,
wurde sie zu ihrer Grossmutter nach Knokke geschickt, die eine Hotel-Villa
besaß, die als Bordell für hochgestellte Pädophile und Sadisten diente. Pädophilen-Videos
wurden dort auch gedreht. Eingeführt durch ihren Zuhälter, Tony Vandenbogaert,
im Alter von 4 Jahren, wurde sie zu mehren Orten gebracht, wo sie sexuell
Mißbraucht und Gefoltert wurde. X1 wurde zurück nach Gent zu ihren Eltern im
Juni 1979 geschickt. Dies geschah aus unterschiedlichen Gründen. Bei ihren
Eltern blieb sie dann für ein paar Monate, in denen sie extrem verwahrlost
wurde. Ihr Zuhälter nahm sie dann wieder mit, um sie über mehrere Jahre hinweg
für Missbrauchs- und Folterparties weiterzureichen.
Sie
lernte dann einen Jungen kennen und lieben, mit dem sie 1988 aus Belgien floh,
was sie wohl davor bewahrte, letztendlich in einem Snuff-Video zu enden. Diesen
jungen Mann heitatete sie später und betreibt eine gutgehende Hundepension im
Ausland. Doch war sie niemals in der Lage, diesem Netzwerk ganz zu entkommen.
Manchmal, wenn ihr Ehemann als Fernfahrer für ein paar Tage unterwegs war, kam
ihr Zuhälter mit ein paar Bekannten vorbei und nahm sie zu Orten mit, an denen
Kinder mißbraucht wurden. Dies waren wiederum Anlässe an denen sie selbst
erneut Vergewaltigt wurde oder beim Mißbrauch von Kindern teilnehmen musste.
Bei X1 wurde MPD/DID diagnostiziert.
Nathalie
C (X7):
wurde
1969 geboren. Sie wurde vom belgischen BOB nach den Aussagen von X1
kontaktiert. Zuerst gab sie an Zeugin X1 nicht zu kennen. Bald kam heraus, dass
sie ebenfalls schwer traumatisiert war und vermutlich auch an MPD/DID litt.
Nachdem sie zu einem Verhör gebracht wurde, begann sie über ihren Vater zu
sprechen, der sie sexuell missbraucht hatte und es liebte, ihre Schwester mit brennenden
Zigaretten zu verunstalten. Sie bestätigte dann auch, die beste Freundin X1
gewesen zu sein und auch über die sexuelle Beziehung zwischen X1 und Tony
bescheid wusste. Außerdem bestätigte sie in dem Pädophilen-Bordell der Oma von
X1 gewesen zu sein und dass es dort verboten war, den ersten Stock zu betreten.
Die Vernehmungen wurden später durch die Ermittler eingestellt. Zeugin X4
erkannte in X7 ein Mädchen wieder, dass damals gezwungen wurde, in einem
Kinderporno mitzuspielen.
Chantal
S.:
geboren
1968. Eine andere Frau, die das BOB kontaktierte, nach den Aussagen von X1.
Sie
wußte sofort worum es sich bei diesem Netzwerk handelt, weil auch sie von ihren
Eltern sexuell missbraucht wurde. Ihre Großmutter war eine Satanistin. Chantal
zog mit ihren Eltern nach Knokke im Alter von 6 Jahren und wurde auch manchmal
zu der Hotelvilla von Regina Loufs (X1) Großmutter gebracht. Dort wurde sie
ebenfalls missbraucht, sie musste nicht die exremen Folterungs-Sitzungen
ertragen, denen X1 regelmäßig beiwohnen musste. Sie bestätigte, dass einer der
Kinderschänder in der Tat den Spitznamen „Monsieur“ hatte. Sie sah, wie X1 mit
einem Revolver von Ihrer Großmutter bedroht wurde. Wie Zeugin X7 war es auch
ihr verboten, jemals den 1. Stock der Villa zu betreten. Chantals Aussagen
führten während der Vernehmung zu einem Streit zwischen ihrem Ehemann und ihren
Eltern, in dem Chantals Vater zugab, seine Tochter zu der Grossmutter von X1
gebracht zu haben! Chantal S. unternahm einen Selbstmordversuch und wurde in
eine Psychatrie eingewiesen. Zeugin X4 identifizierte Chantal auch als ein
Mädchen das gezwungen wurde, in Pädophilen-Pornos mitzuspielen.
X2:
Eine
Polizistin, die in Bereichen der Dutroux-Ermittlungen eingesetzt war. Als X1
Fall während einer Besprechung behandelt wurde, bemerkten ihre Kollegen, dass
sie sehr mitgenommen wirkte. Nachdem sie darauf angesprochen wurde, kam ihre
Missbrauchsvergangenheit durch einige ihrer jetzigen Vorgesetzten in ihrer
Kindheit zutage!! Sie entschied sich nun, auch als Zeugin auszusagen. X2 war
bei einem Magistrat in Brüssel und später bei einem Sprecher des
Justizministeriums tätig, der auch Mitglied der Rotarier war. Diese beiden
Männer waren Teil eines Netzwerkes, in dem sie als Kind von Mitte bis Ende der
1980er Jahre mißbraucht wurde. Auch X2 blieb von den harten Folter-Sessions
verschont, aber sie hörte, wie andere Mädchen von Kindermorden erzählten. Sie war
auch bei einer sogenannten „Kinder-Jagd-Party“ anwesend, wovon auch ander
X-Zeugen berichtet haben. Einige der Täter und Orte, die X2 benannte waren die
gleichen, wie sie von X1 und anderen X-Zeugen benannt wurden. X2 zog sich als
Zeugin zurück, als sie bemerken musste, dass die Ermittlungen sabotiert wurden,
was sie nach eigenen Angaben auch nicht weiter verwunderte.
X3:
war
lange Zeit in dem Netzwerk, von 1950-1962. Also im Alter von 3 bis 12 Jahren.
Zuerst wurde sie zusammen mit ihrer Schwester zuhause schwer gefoltert und
mißbraucht. Dann wurde sie von ihrem Vater und seinen einflußreichen Freunden
in das Pädophilen-Netzwerk verbracht. Sie beschreibt die gleichen Elemente, wie
die anderen X-Zeugen, obwohl die Schilderung des Ausmasses eines „Meetings“,
dass sie beschreibt, schwer zu glauben ist, weil die anderen X-Zeugen die
angewandten Praktiken während dieses Erlebnisses an dieser bestimmten Location
nicht kennen. Wobei ähnliche Vorfälle wiederum von den anderen X-Zeugen
beschrieben wurden.
Bevor
X3 die Ermittlungsgruppe in Neufchateau kontaktierte, schrieb sie anonym über
ihre Erfahrungen als missbrauchtes Kind und sie war auch in Ihrer Arbeit mit
missbrauchten Kindern hoch angesehen. Es benötigte 5 Vernehmungen bis die
Polizisten alles aufschrieben. Doch konnten ihre Aussagen nicht verwendet
werden, weil Mitglieder der königlichen Familie darin vorkamen. Es ist in
Belgien ein ungeschriebenes Gesetz, dass die Königsfamilie nicht angeklagt
wird.
X4:
geboren
1965. Wie X1 wurde X4 von Freunden überredet eine Aussage zu machen. In ihrer
Kindheit wurde sie von ihrer Mutter an einem Zuhälter Jaques V. „ausgeliehen“,
der sado-masoschistische Kinderpornos produzierte. Ihre Geschichte zeigt viele
Parallelen zu der von X1. Ausserdem hatte X4 einige Erfahrungen in
unterschiedlichen Sekten gemacht. Sie erinnerte sich an 2 Kindheitsfreundinnen
von X1, die ebenfalls missbraucht wurden. Sie nannte die gleichen Namen einiger
Täter, wie die anderen Zeugen. X4 Eltern lebten in der Nähe einer Villa, in der
eine Freundin von X1 so hart missbraucht geworden sein soll, bis dass sie daran
verstarb.
Nathalie
W:
geboren
1965. Mit der Unterstützung ihres Therapeuten machte sie ihre erste Aussage bei
der Gendarmerie im Februar 1996, also 6 Monate vor der Dutroux-Affaire! Der
Polizeibeamte weigerte sich, ihre Aussage offiziell als Anzeige aufzunehmen. Im
Juli 1996 fand sie 2 andere Polizisten, die gewillt waren, ihr zuzuhören.
Nathalie erzählte, dass sie von ihrem Vater seit ihrem 6. Lebensjahr
vergewaltigt wurde, der Mitglied bei den Rotariern ist. Bald darauf wurde sie
von ihm in das Netzwerk verbracht, wo sie von den Freunden ihres Vaters auf
Sexparties in verschiedenen Villen in der Region um Waterloo ebenfalls als Kind
missbraucht wurde. Als sie 10 Jahre alt war, wurde sie von ihrem Vater an einen
Prinzen und dessen Assistenten übergeben, die sie wiederum zu verschiedenen
Sexparties mitnahmen. Sie bestätigte die Aussagen von X1 bezüglich des Clubs
„Les Atrebates“ mit Nihoul und Tony. Ebenfalls erkannte X1 Nathalie als ein
Mädchen aus dem Netzwerk und ordnete sie akkurat dem „Les Atrebates“ zu. Ebenso
bestätigte sie Teile von X1 Aussagen. Jedoch konnte sie leicht von
nachfolgenden Vernehmern in Misskredit gebracht werden, weil sie neben dem psychologischen
Traumakrankheitsbild MPD/DID auch noch an Pathomimie litt. Eine Krankheit die
vortäuschen soll, körperliche Qualen erlitten zu haben um Opfer spielen zu
können. Diese psychologische Marotte wurde nach den ersten Aussagen von ihr
durch zwei als übergriffig bezeichnete Polizisten forciert. (wie später bei X1,
die sich auch über ihre plötzlich neu eingestetzten Ermittler beschwerte). Sie
konnte diesem Druck nicht mehr standhalten und beendete ihre Zeugenschaft im März
1997. Nathalie wurde noch härter als X1 dafür verfolgt, dass sie es gewagt
hatte, mit ihrer Geschichte an die Öffentlichkeit zu treten.
VM1:
Ein
Gangster der im Februar 1997 zur Ermittlungsgruppe Neufchateau kam. Er
erzählte, dass er als Kind im Alter von 9 bis !3 Jahren in ein Kinderheim bei
Mont-Saint-Gilbert gebracht wurde. Er wurde regelmäßig von einem lokalen
Richter dort abgeholt und zu Missbrauch-Parties in Villen rund um Brüssel
gebracht. Später arbeitete er als Kinderprostituierter in einem Nobelclub
namens „Le Mirano“, der auch von einigen derselben Männer besucht wurde, die
als Täter von den anderen Zeugen benannt wurden, inklusive Michel Nihoul. Zwei
Tage nachdem er diese, angeblich von der Polizei geheimgehaltene, Aussage
machte, wurde er auf der Strasse gestoppt und mit dem Tode bedroht!
Bemerkenswert
ist, wie all diese Opfer in das Netzwerk kamen. Entweder wurden sie von der
Strasse geholt, durch ihre eigenen Familien hineingebracht, oder in einem Fall
von einem Kinderheim geholt.
Zudem
ist es höchst selten in West Europa, dass ein einsamer Pädophiler sich ein Kind
von der Strasse holt für sein eigenes „Vergnügen“, wie es die relativ geringe
Anzahl der Fälle zeigt, die publik wurden. Im Gegenteil gibt es eine Vielzahl
an Hinweisen und auch Beweisen, die belegen, dass eine Vielzahl von
Kindesmissbrauchsfällen in sogenannten Netzwerken stattfinden, die sich
degenerierter Familien und deren Bekannten bedienen.
Diese
Netzwerke werden offensichtlich von Personen ausgenutzt und geschützt, die etwas
höher in der Futterkette stehen! Kinder in diesen Netztwerken werden oft
gezwungen, noch andere Kinder mit in diese Strukturen zu bringen. Die neuen
werden dann mit psychologischen Routinen, wie Drohung, Gewalt, Scham und
Schuldgefühle kontrolliert. Ebenso wird oft von den Zeugen über viele Morde
innerhalb dieser Netzwerke berichtet, die sie gesehen haben wollen! Die
Datenerhebungen von Vermisstenfällen und Todesfällen in West Europa sind nicht
genau spezifiziert und daher auch widersprüchlich. Zum Beispiel haben wir im
gesamten Staatsgebiet von Belgien Angaben von 43 Vermisstenfällen von 1973 bis
1996 im Gegensatz zu 1.022 in einem Jahr, wie es vom D.A. Büro in Brüssel
verlautbart wurde! 280 Kinder pro Jahr werden allein in Brüssel als vermisst
gemeldet! Wenn also die Opfer dieser Netzwerke Recht haben und wir die hohen
Zahlen der vermissten Kinder betrachten, dann muss die Schlussfolgerung kommen,
dass die Medien offensichtlich diesem Umstand keine allzu grosse Aufmerksamkeit
schenkt! Und vor Allem lässt diese Tatsache auch die Wahrscheinlichkeit der
Existenz eines internationalen Kindsmissbrauchsnetzwerkes zu, in dem es sogar
Usus ist, dass Kinder bestalisch ermordet und diese Taten auch zur
gewinnbringenden Vermarktung gefilmt werden!
Ein
weiterer interessanter Aspekt ist, dass Opfer verschiedener Länder die gleiche
psychologische Schutzfunktion aufbauen, die es ihnen erlaubt, mit den erlebten
Missbrauchen und Folterungen weiterleben zu können. Ja, sogar alarmierende
Fragen der Kinder ausschalten, die das Selbstbewusstsein haben muss! Bei vielen
Opfern wurde eine multiple Persönlichkeitsstörung diagnostiziert. Will heissen,
dass der Geist der betroffenen Person sich in viele andere Unterpersonen
splittet, die je nach Art des Erlebten einspringt um diese Erfahrung
durchstehen zu können. Dies muss als Selbstschutz-Funktion der Seele gewertet
werden. Dieses Syndrom hat natürlich zur Folge, dass sich eine Vernehmung in
einen schwierigen und sehr zeitaufwendigen Prozess verwandeln kann. Einige
X-Zeugen litten an dieser Störung als sie vernommen wurden.
Befragung des anderen
Ichs
Eine
hundertprozentig bestätigte psychologische Störung, wie z.B. MPD/DID wird von
der Öffentlichkeit bestimmt kontrovers wahrgenommen (soweit jemals jemand davon
schon einmal gehört hat, geschweige denn sie kennt)
Es
ist wahr, DID ist eine komplexe Störung und es ist manchmal schwer, den Geist
darum herum packen zu können. Entschuldigen Sie bitte diese saloppe
Formulierung.
Jedoch
erscheint die öffentliche Kontroverse über eine oft beobachtete Schutzfunktion
von traumatisierten Menschen, die keinesfalls Einfluss auf den Wahrheitsgehalt
einer Aussage haben muss, eher als implementierte Rauchkerze, die von den
Fakten ablenken soll.
Als
erstes müßte nämlich zur Kenntnis genommen werden, dass in 97 bis 98% der Fälle
von Diagnostizierter DID, belegter Kindesmissbrauch von klein auf vorlag! Es
ist nicht untypisch für Missbrauchopfer wenn sie äußerst bizarre, horrorhafte
Details von Missbräuchen widergeben, die sich für den „durchschnittlichen
Menschen“ merkwürdig anhören mögen. Es braucht seine Zeit des Überlegens und
vielleicht auch ein Blick auf Geschehnisse in der Geschichte, sodass wir solche
barbarischen Netzwerke, die von höheren Gesellschatsschichten geschützt werden,
als eine real existierende Möglichkeit ansehen können. Geschützte
Kindesmissbrauch und –folternetzwerke in denen hochgestellte Persönlichkeiten
involviert sind, können sicher als ein Beispiel einer solchen Möglichkeit
gelten!
Ein
weiterer Grund für das Verbrennen der weitern Ermittlungen ist, dass diese
Netzwerke von ihren Mitgliedern effektiv geschützt werden können, weil dort
nicht unerheblich viele finanzielle Mittel generiert werden können und wohl
auch viele Mitglieder über äußerst hohen gesellschaftlichen Einfluss verfügen.
Ferner haben sie die Mittel, sobald auch nur eine kleine Information an die
Öffentlichkeit gelangt, sofort mit medialen Gegenkampanien reagieren zu können.
Somit findet eine doppelte Abschottung statt. Zum Einen werden Netzwerke innerhalb
der Justizsysteme aktiviert um die Strafverfolgung auszuschalten, zum Anderen
wird die Öffentlichkeit abgelenkt auf einen anderen Fokus, um so den Druck von
den involvierten Stellen zu nehmen. Ein Beispiel hierfür ausserhalb Belgiens
ist die False Memory Syndrome Foundation aus USA, die in den frühen 90er Jahren
mithilfe einiger weniger einflussreicher Menschen eine Skeptiker-Bewegung in
der Öffentlichkeit implementierte als Berichte über rituelle Kindesbissbräuche
zu breit gestreut wurden. Diese Stiftung unternahm alles in ihrer Macht
stehende, um die Öffentlichkeit und die Psychater davon zu überzeugen, dass die
Persönlichkeitstörung DID von inkompetenten Psychologen verursacht wurde, weil
sie die Betroffenen falsch befragt haben sollen und damit falsche Erinnerungen
bei ihren Patienten eingepflanzt wurden! Gegen mehr als ein Dutzend der
Mitglieder dieser Stiftung wurde wegen Kindesmissbrauch ermittelt. Einige von
Ihnen hatten in ihrer Vergangenheit auch in Forschungsprojekten bezüglich
Gedankenkontrolle für verschiedene Geheimdienste gearbeitet. Keine der
sogenannten Mainstream-Medien fielen diese Fakten je auf! Hierbei sollten wir
auch beachten, dass Niederländische und Belgische Unterstützer dieser Stiftung
dem Versuch nicht widerstehen konnten, Zeugin X1 mit Zeitungsberichten und
Desinformationstaktiken in Misskredit zu bringen! Doch so sehr es auch die
FMSF—Unterstützer es auch versuchten die Tatsachen zu vernebeln, so besteht ein
wissenschaftlich untermauerter Unterschied zwischen Schizophrenie und DID!
Erstere ist gekennzeichnet durch Wahnvorstellungen, Halluzinationen und ein
Mangel am fühlen der eigenen Identität. Die unterschiedlichen Persönlichkeiten
einer an DID leidenden Person haben alle eine eigene, auch wahrgenommene
Identität. Daher sind auch ihre Erinnerungen nicht immer zu 100% akkurat und
auch könne hier evtl. Hinterlassenschaften einer Manipulation bemerkt werden. Diese
Personen haben Erfahrungen von einem Trauma, das dieser Person aktuell wiederfahren
ist! Eine Beschreibung des Pharmakonzern Merck gibt eine der bestmöglichen
Auskünfte was DID bedeutet:
Die
Störung DID scheint eher eine geläufige Persönlichkeitsstörung zu sein, im
Gegensatz zu der Behauptung anderer Quellen, die meinen es handele sich hier um
ein seltenes psychologisches Phänomen. Sie tritt in 3-4% von Menschen auf, die
wegen anderen geistigen Störungen behandelt werden und bei einer kleinen Menge
an Menschen in Drogeneinrichtungen. Wie auch immer, einige Fachkreise behaupten
dass viele Fälle dieser Störung auf den Einfluss von Therapeuten mittels
Suggestionen zurückzuführen sind… Doch werden häufig folgende Sympthome, die
ein Anzeichen auf DID sind diagnostiziert.
DID
beruht auf ein Zusammenwirken unterschiedlicher Faktoren. Diese sind
ungewöhnlich hoher Stress, die Fähigkeit Erinnerungen, Wahrnehmungen,
Identitäten die bewusste Wahrnehmungen hatten zu separieren, abnormale
psychologische Entwicklung und nicht ausreichender Schutz und Pflege während
der Kindheit…
Einige
der Sympthome scheinen durch die Einflüsse vorliegender Erfahrungen impliziert
zu sein. Als Beispiele hierfür gelten: Schwermut mit vielleicht verbundender
Depression, vielleicht durchlebt eine oder mehrere Personen gerade mit der
Vergangenheit zusammenhängende Traumen oder Unglücksfälle. Menschen mit dieser
Störung sind dazu geneigt, sich selbst zu Verletzen. Vielleicht neigen sie auch
zur Selbstverstümmelung. Viele neigen zum Selbstmord. Bei DID sind einige
Unterpersönlichkeiten über Informationen die das eigentliche Ich betreffen
bewusst. Wobei wiederum andere Unterpersönlichkeiten nicht bewusst sind über
die Persönlichkeit. Einige der Unterpersönlichkeiten agieren sogar miteinander
in dieser inneren Welt. Zum Beispiel kann Unterperson A sich über B bewusst sein
und wissen was sie tut. Doch kann es dabei sein, dass B wiederum sich nicht
über A bewusst ist.
Weil
oft die Unterpersönlichkeiten in der Person miteinander interagieren, schildern
viele DID Patienten das Hören von innerlichen Konversationen und Stimmen
anderer Personen. Sie kommentieren z.B. das Verhalten einer Person oder
sprechen sie an. Dies ist nicht mit Halluzination gleichzusetzen. Ihre
Erfahrungen verzerren sich mit der Zeit ua auch Zeitlücken oder Amnesie.
Menschen mit DID sind vielleicht nicht in der Lage, Dinge wieder ins Gedächtnis
zu Rufen, die sie getan haben oder bemerken eine Änderung in ihrem Verhalten.
Oft sprechen sie über sich selbst in der 3. Person, z.B. wir, er oder sie
anstelle von ich. Während die meisten Menschen sich nicht an ihre ersten 3 bis
5 Lebensjahre erinnern können, haben Menschen mit DID einen beachtlichen
Gedächtnisverlust betreffend des Lebens von 6-11 Jahren.
X1 war mehr und mehr von den oben angebebenen
Sympthomen betroffen. Sie erzählte, dass viele Ihrer Unterichs das gleiche
Alter hatten, als sie von ihr kreiert wurden. Oder wie unterschiedlich ihre
Handschrift aussah. Je nachdem welches Ego gerade aktiv war. Offensichtlich
begannen diese Sympthome infolge ihres Hintergrundes von schwerem Missbrauch im
frühen Kindesalter. Interessanterweise war ihr damaliger Zuhälter keineswegs
erstaunt als er X1 erste Unteregos bemerkte, sondern kultivierte sie.
„umsomehr
ich bemerkte, dass ich die Zeit verlor, ging ich hinaus zur Schule um gute
Zensuren zu bekommen. Vielleicht erinnere ich mich an einige Klassenkameraden,
wer mit mir gesprochen hat, aber was genau war, weiss ich nicht mehr. Es war
als wenn jemand anderes von mir Besitz ergriff, immer wenn ich die Tür unseres
Hauses hinter mir schloß. Die missbrauchte „Ginie“ war weg, bis Tony wieder an
meinem Bett stand oder vor dem Schultor. Die missbrauchte Ginie legte grossen
Wert auf Schule und Familienleben. Die andere Ginie schien w#hrend des
Missbrauch nicht Anwesend zu sein., sie lebte also „normal“ . Es war immer so.
In Knokke, bei Grossmutter, bemerkten die Erwachsenen, dass ich mit den Stimmen
in meinem Kopf redete, oft die Launen wechselte, oder plötzlich begann mit
anderen Stimmen zu Reden von Personen die offensichtlich nicht im Raum waren.
Als ich 5 oder 6 war verstand ich, dass irgentetwas nicht mit mir in Ordnung
und nicht erlaubt war. Ich lernte meine Stimmen zu verstecken, meine anderen
ichs. Aber was war mit Clo passiert?, die Stimmen, die bizarren Gefühle wurden
immer stärker. Ich widerstrebte nicht mehr länger meinen Stimmen. Es war schön
im Nichts zu Verschwinden und nur dann wieder wach zu sein wenn Tony wieder da
war. Die Schmerzen schienen erträglicher zu werden. Tony war der einzige
Erwachsene der wirklich verstand, dass etwas in meinem Kopf nicht stimmte. Er
machte sich darüber keine Sorgen, sondern förderte es noch. Er gab mir
unterschiedliche Namen: Pietemuis, Meisje, Hoer, Bo.
Pietemuis
(kleine Maus) war der Name für das kleine Mädchen, dass er nach dem Missbrauch
nach Hause brachte- ein ängstliches und nervöses Mädchen, dass mit einer
väterlichen und fürsorlichen Stimme beruhigt werden konnte.
Chateau Amerois
Fakten:
Das Chateau wurde
2001 von Alice Solvay, Nichte des belgischen Wissenschaftlers Ernest Solvay
gekauft. Das Chateau Amerois wird momentan von Patrick Solvay bewohnt. Er ist
der größte Aktionär von The Little Gym, diese Firma organisiert Aktivitäten für
Kinder in Sommer-und Fereinlager. Denis Solvay (am 1. Juli 1957 geboren) ist
Vize-Präsident der Solvay-Gruppe, Chief Executive Officer von Abelag Aviation
und Direktor des Eurogentec(ein Biotechnologie-Unternehmen).
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