Donnerstag, 24. Mai 2012

"Unsere" Regierenden- die wahren Hintergründe der Dutroux-Affaire

Wer regiert uns in Europa! Für alle, die glauben dass in den hohen Positionen der Regierung der EU moralisch und ethisch gesunde Menschen sitzen, habe ich leider schlechte Nachrichten! Befassen wir uns doch mal mit Ihren Hobbies! Hobbies, ein wahrlich unpassender Ausdruck für das, was Ihr jetzt zu sehen bekommt! Die Dutroux-Affaire ist in Vergessenheit geraten! Leider auch die ganzen Opfer, die sich im Zuge der Ermittlungen meldeten, als sie sahen, dass ein grosses Tier von ihren Peinigern verhaftet wurde und sie deshalb den Mut fanden, sich den Behörden zu offenbaren!
Vor 9/11 eines der größten auch noch andauernden Verbrechen, das massiv von den Mächtigen gedeckt wurde, weil sie selbst Teil davon sind oder waren! Was jetzt folgt ist die Aufarbeitung des Fall Dutroux anhand von original Polizeiakten und der erstklassigen Recherche um ein holländisches Journalisten Team, dass das Buch "The X-Dossiers" veröffentlichte! Eines trauten sich die Journalisten jedoch nicht, die Namen der Verdächtigen, oder je nach Lage sogar hart Beschuldigten, in diesem Buch öffentlich zu machen, weil sie sich vor den Konsequenzen fürchteten! Ein Niederländischer Student wagte dies jedoch und seit nunmehr drei Jahren ist unter dem Dach des I.S.G.P, dem Institut for the Study of Globalisation and Covert Politics, ein umfangreicher Kontent enthalten, der die Existenz eines Netzwerkes aufzeigt, in dem die Reichen und Mächtigen kleine Kinder missbrauchen und dabei für ihr eigenes Vergnügen Foltern und in Stücke schneiden! Ferner existiert als Folge dieser perversen Vergnügungen wohl auch ein Markt für sogenannte "Snuff-Videos", die zeigen wie junge Menschen und Kinder real vergewaltigt und bestalisch ermordet werden! Ich stelle dieses Material zu reinen Informationszwecken in deutscher Sprache hier zur Verfügung! Ich bin nicht Urheber dieses Kontents, habe nur in die Deutsche Sprache Übersetzt! Ich bitte um kritisches Lesen, ggf. nochmalige Verifizierung auf der Originalseite:

 https://wikispooks.com/ISGP/dutroux/Belgian_X_dossiers_of_the_Dutroux_affair.htm

Interessanterweise wurde versucht, diese Webpräsenz offline zu nehmen was zum Glück nicht gelang. Weiter ist es hoch interessant, dass hochgestellte Persönlichkeiten in den X-Dossiers belastet werden und sogar Fotos von Ihnen hier beinhaltet sind. Bis zum heutigen Tage  hat sich dieser Personenkreis in keiner Weise dagegen gewehrt, sei es in schriftlicher Form oder gar den offiziellen Weg der Klage! Es mutet an, dass dieses unsagbare Netzwerk nicht zuviel öffentliches Interesse wecken soll. Jetzt ist es an Euch, ein persönliches Urteil zu fällen über die Geschehnisse in Belgien, bzw. Europa, die die Entführung, Missbrauch, Folter und Mord an unzähligen Kinder zum Thema haben. 

WARNUNG:
Das folgende Material sollte ausschließlich von Menschen über 18 Jahren gesichtet werden! Es ist verstörend und hat mit namenloser Gewalt an Kindern und Kinderpornographie zu tun. Es sind Bilder aus Ermittlungsakten in diesem Bericht, der noch weiter von mir aktualisiert wird. Diese Bilder sind auf Grund der Rechtslage und aus Pieätsgründen zensiert! Doch ich weise nochmals darauf hin, dass manche von Ihnen zutiefst verstörend sein können! Aktualiesierung: Bilder sind hier nicht einstellbar, also demOriginallink folgen, der oben genannt ist!

 

Hintergründe der Dutroux-Affaire
die Zeugenaussagen/ die offiziellen Untersuchungen/ die bisher getöteten Zeugen
Die Realität von geschützten Kindsmißbrauchs- und Snuffnetzwerken

Warnung: Die Informationen dieses Artikels, gerade in Bezug auf die Aussagen und Untersuchungsergebnisse in den benannten Autopsieberichten, beinhalten extreme sexuelle Gewalt gegen Kinder, Schilderungen von Foltermethoden und Tötungen. In diesem Artikel sind zudem teilweise unkenntlich gemache Abbildungen, die Kinderpornographie in Verbindung mit Gewalt beinhalten!

( Erläuterung "Snuff"- Der Ausdruck "Snuff" soll angeblich eine Abwandlung des Wortes "Sniff" sein, das Charles Manson, der berühmte Serienmörder, der auch mit seiner Gruppe die berühmte Schauspielerin Sharon Tate bestalisch umbrachte. " to sniff someone" war die Bezeichnung Mansons dafür, jemanden umzubringen. Hieraus soll dann das Wort "Snuff" hervorgegangen sein)
Snuff-Videos sind die filmischen Aufzeichnungen eines real geschehenden Mordes. Zumeist werden diese Morde mit einhergehenden, bestialischen Folterungen gefilmt, während dieser die Opfer oft bei lebendigem Leib zerstückelt werden, bis der Tod eintritt.

Zitat:
"Was Du unbedingt verstehen mußt, lieber John, ist folgendes: Es gibt Dinge, Geschehnisse, vor allem Personen, die so groß und mächtig sind, mit solch immensen Schaden für Menschen oder Institutionen, doch können sie trotzdem ungehindert geschehen oder agieren, egal welch böse Dinge oder schwerwiegende Fehler sie machen und egal welche Beweise für deren Verfehlung oder Verbrechen Du in Deinen Händen hälst! Dies ist der einzige harte Fakt über dem Du Dir in Deinem Leben im Klaren sein solltest!"
                                                                                     ehemaliger CIA-Direktor          und Cercle-Mitglied William Colby gibt diesen Rat an seinen Freund Senator
  John de Cramp, um diesem nahezulegen, von den   Ermitllungen in der Franklin-Kindesmißbrauchs-      Affaire, die er für die Veröffentlichung seines  Buches "The Frankling Cover up" anstellte, sofort   abzusehen.

"Ich sah ihn an (Inspektor de Baets) und ich wollte ihm wirklich glauben, aber irgendwann wurde mir klar, ich konnte das nicht. Diese Leute, die ich kennengelernt habe waren zu mächtig, zu glatt, zu unantastbar! Ich wußte das. Die Ermittler jedoch noch nicht!"
Regina Louf, Opfer des Mißbrauchs-Netzwerkes und eine der Hauptzeuginnen im Dutroux-Skandal,
  benannt in den Ermittlungsakten mit dem Codename X1, beschreibt ihre Gedanken zu Beginn ihrer
  Aussagen, die zuerst geheim von der belgischen Bundespolizei im September 1996 aufgenommen                wurden
Nihoul li, Dutroux re.


" Als ich sah, in welche Schwierigkeiten er geriet (Sergant Michel Clippe, der ihr geraten hatte, eine Zeugenaussage zu machen) und wie sehr mein Dossier involviert wurde, entschied ich mich aufzuhören! In jedem Fall, wo man sehen konnte, wie die Leute eingekreist wurden, kam immer mehr die Erkenntnis für mich heraus, dass De Baets überall kollektiv gemauert wurde! Er hatte nicht den Hauch einer Chance!"                                            
Zeugin X2, eine Polizistin, die während Ausübung ihrer Ermittlungen viele Richter und Anwälte als     durch die Zeugen genannte Verdächtige gewahr wurde. Einzelne Namen wurden auch von X1 und         anderen Zeugen benannt

"Nur ein paar Reporter hörten mir noch zu, hörten meinen Schrei nach Hilfe. Ihnen wurde nicht mehr erlaubt zu Veröffentlichen oder zu Senden. Sie alle erzählten mir, dass sie durch Ihre Vorgesetzten behindert wurden. Die Aggresionen von manchen Magazinen, Zeitungen und TV-Sendern ist beängstigend. Das ist nicht normal! Das ist ein Krieg in dem die Opfer zu einer Art Sondermüll degradiert werden!"
                                                                                     Regina Louf, Zeugin X1

Vorwort

Einige holländisch- und französischsprachige Bücher über die Dutroux-Affaire wurden seit 1996 veröffentlicht. Davon tat sich eines besonders hervor, dass schonungslos aufgrund von Originaldokumenten und hartem Investigativjournalismus basierendem Material die Fakten analysiert. "The X-Dossiers", geschrieben von den respektierten Investigativ-Journalisten Marie-Jeanne van Heeswyck, Annemie Bulte´und Douglas De Coninck. Seite für Seite decken sie dort auf, wie die wichtigsten Aspekte der Dutroux-Untersuchung, worin versucht wurde den Hauptverdächtigen Dutroux in der Öffentlichkeit stets als alleinhandelndes Individuum darzustellen,  manipuliert und vertuscht wurden.
Dieses Buch präsentiert wohl den Fall einer der größangelegten, machtvollsten Vertuschung in der neueren Geschichte Europas! Wie auch immer! Da ist eine Sache, die die Autoren dieses Buches nicht machen konnten und das ist die Veröffentlichung der Namen derer, die von einer ganzen Reihe der Opfer beschuldigt wurden! Der Grund hierfür liegt auf der Hand: würden die Autoren dies tun, so befürchten sie, für den Rest ihres Lebens Beschädigungen davonzutragen oder aber dies mit ihrem Leben oder der Unversehrtheit ihrer Familein zu bezahlen!
Eine Menge der Informationen aus dem Buch "The X-Dossiers" können in diesem Artikel gefunden werden. Dies aber mit einem bedeutendem Unterschied: wir nennen die Namen der beschuldigten Kindermissbraucher und Kindesmörder! Dies ist dadurch möglich geworden, weil das Dutroux-Dossier mit den beinhalteten Zeugenaussagen der Opfer einigen Reportern Ende der 1990er Jahre überlassen wurden.
Der Abschlussbericht der ERmittlungen über Dutroux, der größtenteils von wichtigen Informationen gesäubert wurde und öffentliche Berichte von August 1996 bis Juni 1997 wurden vom Autor herangezogen um die Angaben im Buch zu verifizieren und die Identitäten der Beschuldigten zu ermitteln. Diese Namen und die Biographien der des Kindesmißbrauchs und Kindstötung bezichtigten Personen zu sehen ist sicher ein erster Initialschock, doch erklärt es auch warum viele Hintergründe in dieser Affaire so machtvoll verdeckt werden konnten!
Das ganze Ausmaß der Dutroux-Affaire und seiner X-Akten kann jedem zeigen, wie ein ganzer Staat durch eine Clique von Leuten, die in wichtigen Positionen bestimmter Ermittlungen postiert sind oder werden, kontrolliert und unterminiert werden kann!

Die Kernfrage, warum die Medien in dieser Vertuschung so kooperativ waren, ist der einzige Aspekt, der in diesem Artikel nicht vollständig geklärt werden kann. Jedenfalls ist es offensichtlich, dass die Medien bereitwillig mit offiziellen Ermittlern bei der Manipulation und Nichtwürdigung wichtiger Aspekte dieser Intrige zusammenarbeiteten. Einige finden es vielleicht unethisch, die Namen von Personen zu veröffentlichen, die des Kindesmißbrauchs bezichtigt werden. Der Autor respektiert dieses Argument, aber dies hätte nur unter normalen Umständen Bedeutung, wenn abschließende Untersuchungsergebnisse möglich wären! Dies ist in der Dutroux-Affaire aber nicht der Fall, in der die ehrenvollsten, kompetentesten, engagiertesten Ermittler, zusammen mit den wichtigsten Zeugen von den Medien und der Justiz verfolgt, verunglimpft und öffentlich "geteert und gefedert" wurden und zwar mit Hilfe von einigen der des Kindes-Missbrauchs verdächtigten Personen!

Das ist der Grund, warum die seit Jahren brachliegenden und verbrannten Ermittlungen öffentlich gemacht werden sollen! Und lassen Sie uns nicht vergessen, dass diese X-Akten eine Menge an übereinstimmenden Zeugnissen und spezifischen Details beinhalten, die durch Detektive auch verifiziert wurden! Es kann auch mit Fug und Recht argumentiert werden, dass auch die Mainstream-Medien in den späten 96er Jahren alles andere als diskret waren als sie die Namen der Politiker Elio Di Rupo und Jean Pierre Grafe als verdächtigte Kinderschänder an die Öffentlichkeit brachten! Die damaligen Beweise für diese Behauptung der Presse waren gelinde gesagt, nicht so aussagekräftig wie die kombinierten Aussagen der X-Zeugen. Aber natürlich war der Grund dieser Veröffentlichung nicht der, die Öffentlichkeit zu informieren, sondern eher der, diese Personen zu deskreditieren indem sie im Zusammenhang mit dem hochrangigen Kinderschändernetzwerk gebracht wurden! Es war klar, dass früher oder später auch die Missbrauchsopfer, die X-Zeugen diese Nachrichten erhalten würden und dieses Event war einer der ersten Präventiv-Schläge gegen die Missbrauchsopfer, um ihre Glaubwürdigkeit anzugreifen!

Einige Vorfälle wurden diesem Artikel hinzugefügt. Die meisten Begebenheiten beinhalten eine lange Liste an Verdächtigten, Opfer, Ermittlern und wahrscheinlich ermordeten Zeugen, die mehr oder weniger begannen oder endeten während dieser Artikel verfasst wurde. Es hat anähernd 18 Monate gedauert, um alle Biographien zu vervollständigen und themenrelevanten Dokumente aus Holland und Frankreich zu übersetzen. Aber definitiv war es die ganze Arbeit wert, auch die Vorgänge in Belgien seit den späten 1970er Jahren gleich mit zu durchleuchten. Einige Reporte stammen auch aus den USA und sonstwoher. In Anbetracht das Belgien nur über etwa 10 Millionen Einwohner verfügt, sollten wir uns nicht darüber hinwegtäuschen lassen, dass Belgiens Geschichte voll von internationalen Interessen und Subversionen ist, die im Zusammenhang mit den Ursprung eines Kinderschänder und Snuff-Netzwerkes in Belgien stehen, das  europäische und internationale Netzwerke beinhaltet. Diese Recherche hat natürlich auch ihre Zeit gebraucht.

Wie die Dinge begannen-Dutroux´s Herrschafft des Terrors

Am Nachmittag des 13. August 1996 wurden Forschritte gemacht! Ein paar Personen wurden unter dem harten Verdacht, die Initiatoren und Ausführenden einer Welle von Entführungen an jungen Mädchen zu sein, inhaftiert. In den darauffolgenden Tagen wurden die Verdächtigten mit harten Beweisen konfrontiert aber die Inhaftierung Dutroux´s und einiger seiner Komplizen sollte nur der Beginn einer der größten Skandale in der belgischen Geschichte werden!

Das Interesse der Medien begann im Juni 1995 als zwei achtjährige Mädchen, Julie Lejeune und Melissa Russo, vermisst wurden. Fast exakt zwei Monate später verschwanden die 17jährige An Marchal und die 19jährige Eefje Lambrecks. Besondere Beachtung in den Medien fand der Umstand, dass diese Mädchen die Show von Rast Rostelli, einem berühmten Magier, besuchten und dort hypnotisiert wurden. Es brauch nicht eigentlich nicht gesagt zu werden, aber diese Affaire beendete die Karriere des Magiers, weil er sofort als Verdächtiger eingestuft wurde. In den späten 1995er Jahren wurde das BOB (belgisches BKA) eingeschaltet, um umfangreich in diesen Fällen zu ermitteln. Das verschwinden von An und Eefje wurde nochmals durch eine Aktion von einer Stiftung Marc & Corinne publik gemacht. Diese Stiftung wurde ein paar Jahre früher gegründet, nachdem 2 Teenager brutal ermordet wurden.. Diese Stiftung veröffentlichte in ganz Belgien und den Niederlanden Poster von An und Eefje. Am Ende machte es dennoch keinen Unterschied, weil die beiden nicht gefunden wurden. In dieser Zeit wurde auch die 12jährige Sabine Dardenne vermisst und wiederum war das BOB nich in der Lage die Entführer oder das Mädchen ausfindig zu machen. Die Menschen in Belgien wurden immer aufgebrachter ob der vermissten Mädchen und sorgten sich um ihre Kinder mit jeder weiteren Entführung! Das Vertrauen der Bevölkerung in die Polizei und Justiz, dass traditionell eh schon tief angesiedelt ist, begann noch mehr zu sinken!

Doch die Dinge sollten sich zum Ende des Jahres ändern. Am Freitag, den 9. August 1996 wurde die 14jährige Laetitia Delhez in Bertrix, einer Stadt im Distrikt Neufchateau nahe der Grenze zu Frankreich und Luxembourg, vermisst. Michel Bourlet, Staatsanwalt des Königs in Neufchateau, wurde mit dem Fall beauftragt. Er wiederum beauftragte den Ermittlungsrichter Jacques Langlois, die Ermittlungen zu koordinieren. Als Langlois an dem folgenden Montag in Urlaub ging, ersetzte Bourlet ihn durch seinen vertrauten Kollegen Jean-Marc Connerotte. Diese Beiden wurden im Jahre 1994 dadurch bekannt, dass sie nicht den Mord an Andre Cools, einem sozialistischen Politiker, auflösen durften! Am selben Tag als Langlois durch Connerotte ersetzt wurde, berichtete der BOB-Agent Adjutant Jean-Pierre Peters von einem Durchbruch in den Ermittlungen. Von ein paar Dutzend Tipps aus der Unterwelt hatte er 2 als brauchbar herausgefiltert. Zwei Zeugen hatten am Tag des Verschwindens von Laetitia einen alten, weissen Lieferwagen in Bertrix herumfahren sehen. In einem der beiden Fälle war ein Zeuge, ein Student, in Sorge darüber, dass der Fahrer dieses Lieferwagens sein Fahrrad stehlen könnte. Zum Glück hatte der 22jährige Mann eine Leidenschaft für Autos und konnte den Ermittlern den genauen Typ des Fahrzeuges, sowie ausreichende Teile des Kennzeichens nennen. Die ersten drei Buchstaben des Kennzeichens erinnerten ihn nämlich an den Namen seiner Schwester. Zu keiner Zeit kam der Name Dutroux´s, eines bekannten Pädophilen, aus dem Computer!!! Es wurde ein Krisenstab in Bertrix einberufen, in Folge dessen am darauffogenden Tage Dutroux, seine Frau Michele Martin und sein Handlanger Michel Lelievre inhaftiert wurden. In den Folgenden Tagen konnten aufgrund der Aussagen der Beschuldigten Sabine und Laetitia im Keller von Dutroux´s Haus gefunden werden. Der Jahrhundert-Fall Belgiens begann.

Das Versagen Dutroux zu überführen
In den Folgenden Monaten und Jahren kamen immer mehr Details über das Versagen der Polizei und BOB, Dutroux in einem früheren Stadium zu fassen, ans Tageslicht! Unbestreitbar lassen sich die meisten Fehler und das größte Versagen dem BOB Officer Rene Michaux zuschreiben!
 
   BOB-Officer Rene Michaux
Als führender Ermittler der Operation Othello, einer Überwachungsmassnahme gegen Dutroux vom 10.08.1995 bis Januar 1996, hätte er praktisch alles über diesen verurteilten, gewaltätigen Pädophilen wissen müssen, was es zu wissen gab!Von allen Seiten wurden ihm Hinweise vorgelegt, das Dutroux nicht nur Julie und Melissa entführt hatte, sondern auch An und Eefje. Wie auch immer! Michaux ignorierte HInweise von vielen Informanten, darunter Claude Thirault, der von Dutroux z.B. eine Unterweisung darin erhielt, wie Mädchen entführt werden und wieviel Geld er dafür bekommt! Selbst Dutroux´s Mutter, die Hinweise von den Nachbarn ihres Sohnes erhielt, dass dieser vielleicht in den Entführungen involviert sein könne und den Polizisten Christian Dubois, der früh eine heisse Spur zu der Gang von Nihoul hatte, die bestätigte, dass es Verbindung zu Dutroux gab, ignorierte Michaux geflissentlich!
Zwischen all diesen Geschehnissen war als Teil der Operation Othello eine Videokamera angeblich auf das Haus von Dutroux gerichtet und es war dem Team um Michaux  nicht möglich zu Bemerken, dass Dutroux am 22. August  An und Eefje in sein Haus verschleppte und schlimmer noch, keine Notiz von dem missglückten Fluchtversuch von Eefje am 25. August zu nehmen, bei dem sie heimlich aus dem Badezimmerfenster kletterte und um Hilfe schrie! An und Eefje wurden aus dem Haus gebracht und ermordet! Als schließlich das Haus von Dutroux in Marcinelle nach Hinweisen auf Entführung durchsucht wurde, ignorierte Michaux die Stimmen von zwei jungen Mädchen und machte auch keinen Versuch nach diesen zu suchen! Er kam auch nicht auf die Idee, das der in einem L geschnittene Keller nicht mit dem Grundriss des Hauses übereinstimmt und somit die Wände zu überprüfen und ggf. einreißen zu lassen! Er ignorierte auch signifikante Gegenstände, wie eine Tube Vaginal-Creme, ein Speculum, Ketten, sowie ein Videoband auf dem der Name einer Sendung steht, in der Vermisstenfälle von Kindern behandelt werden. Zwei andere Videos, die Dutroux bei Arbeiten an seinem Keller zeigen und bei der Vergewaltigung eines 14jährigen Mädchens wurden der Ehefrau Dutroux´s zurückgegeben, ohne dass irgendjemand des Teams um Michaux sie je angesehen hat! Dieses Versagen bei der Hausdurchsung hat letztendlich ermöglicht, dass Julie und Melissa im Keller Dutroux´s durch Verhungern in einem Zeitraum von 3 Monaten Sterben mussten! Außerdem ließ diese schlampige Arbeit auch noch die Entführung von Sabine und Laetitia durch Dutroux, nach dessen Entlassung auf Grund Mangels an Beweisen im März 1996, zu! Im August 1996 als Dutroux wegen des Verdachts der Entführung von Laetita inhaftiert war, führte Michaux eine dreistündige Durchsuchung im Haus von Dutroux durch, zu deren Zeitpunkt Sabine und Laetitia im Haus gewesen sein mussten! Unnötig zu sagen, dass Michaux nicht nur darin versagte, die Kinder zu finden, was auch die Freilassung Dutroux´s zur Folge hatte, er fand auch nicht den Brief von Sabine, der unter Dutroux´s Teppich versteckt war! Glücklicherweise gab Dutroux den Aufenthaltsort der beiden Mädchen, nachdem er erneut verhaftet wurde nach einem 48 Stündigem Verhör bekannt, nachdem ihm und seinem Komplizen Michel Lelievre klar wurde, dass sie aus dieser Sache nicht mehr herauskommen! Diese Versagen von Michaux hatte die harte Kritik von den Eltern An Marchal´s zur Folge, die den Keller von Dutroux nun selbst besichtigten. Die Eltern von Melissa Russo reichten eine offizielle Beschwerde gegen ihn ein. Als Staatsanwalt Bourlet ihn 2004 wegen seines Versagens bei dem Auffinden der Briefe Sabines öffentlich kritisierte und dabei auch durchscheinen ließ, dass dies ja wohl schwerlich unbeabsichtigt geschehen könne, war die einzige Reaktion von Michaux, ihn einen Lügner zu nennen und  zu sagen:" er hätte Laetita wohl sicher nicht unter dem Teppich finden können!" Diese "intellektuellen Ergüsse" Michaux´s hätten vielleicht Anlass zu einer Verleumdungsklage geben können. Michaux´s unsägliche Inkompetenz wurde jedoch mit einer neuen Position als lokaler Polizeichef belohnt!

Nachfolgend eine kurze Zusammenfassung des Lebens von Marc Dutroux
- Dutroux hat eine lange Geschichte an körperlichen Mißbrauchs an Frauen
- Im November 1988 wurde er wegen Entführung, Folterung, Fotografieren und Vergawaltigung von 5 Mädchen im Alter von 11 und 19    Jahren verurteilt
-Im April 1992 verfügt der Justizminister Melchior Wathelet die Entlassung Dutroux´s aus dem Gefängnis. Es ist nicht ungewöhnlich in Belgien, nach 2 Dritteln der Strafe entlassen zu werden. Viele, die mit Dutroux im System arbeiteten konnten diese Entscheidung jedoch nicht verstehen. Dutroux war als manipulativer Psychopath, der keines seiner Verbrechen bereute, bekannt. In der Tat hat er auch niemals eines seiner Verbrechen zugegeben. Interessanterweise wird Justizminister Wathelet selbst in den X-Dossiers als gewalttätiger Kinderschänder benannt, zusammen mit einigen seiner bekannten Proteges und Mitarbeitern.
-Nach seiner Entlassung erhält Dutroux eine ungewöhnlich große Menge von Schlaftabletten und Sedativa von seinem Arzt, die er später dazu benutzt, um seine Opfer zu betäuben.
- In seinem Haus in Marcinelle, nahe Charleroi, wo er die meiste Zeit lebte, begann er einen geheimen Zellentrakt in seinem Keller zu bauen. In den frühen 1993er Jahren wurde der Kleinkriminelle Claude Thirault, der eines von Dutrouxs Häusern gemietet hatte, von ihm als Handwerker angeheuert. Er sollte Abflüsse unterhalb eines der neuerworbenen Häuser Dutrouxs installieren. Thirault dachte, dass dies unzweckmäßig sei und wollte das nicht machen. Nach einigen Tagen in seinem neuen Job bemerkte er 2 Mädchen auf dem Hinterhof und prompt sagte Dutroux zu ihm:" Wenn Du sie entführst, kriegst Du 150.000 Franks (ca. 4000 Euro). Packe sie von Hinten, halte ihnen ein Betäubungsmittel unter die Nase, zieh sie ins Auto und verschließe die Türen!" Dutroux fuhr fort, ihm zu erklären, dass er Pläne hätte Mädchen zu entführen, dann in seinem Keller einzusperren und außer Landes zu bringen. Thirault, ein gelegentlicher Polizeiinformant ging daraufhin zur Polizei und als Ergebnis davon wurde das Haus von Dutroux ein paar Monate später, unter dem Vorwand, dass Dutroux in Zusammenhang mit Autodiebstählen verdächtigt wird, durchsucht. Die Polizisten bemerkten die Modifizierungen an den Keller des Dutroux, fanden aber keine entführten Mädchen. Im Juni 1994 wurde das Haus dann nochmals durchsucht und es erschien den Polizisten, als wären die Arbeiten am Keller beendet.
-Im Juni 1995 erhielt Dutroux eine Anzeige von der Bauaufsicht wegen illegaler Erweiterung und Öffnung seines Kellers in Verbindung mit der unrechtmäßigen Installation eines Luftschachtes.
-Als Julie und Melissa entführt wurden ging Thirault nochmals zur Polizei und erinnerte die Beamten bezüglich der Aussagen Dutroux´s über seine Pläne Mädchen zu entführen und an den umgebauten Keller von Dutrouxs Haus. Die Polizei kam Tage später zu Thirault und fragte ihn, ob er Beweise hätte, die wohl offensichtlich gebraucht werden, um das Haus eines bekannten Pädophilen zu durchsuchen.
-Im Juni 1992 wurde die Ermittlungsrichterin Martine Doutrewe als Leiterin der Sonderkomission Julie und Melissa berufen. Zum Unglück der Mädchen führ Doutrewe in die Ferien nach Italien in den Tagen zu Beginn ihrer Berufung zu diesem Posten und kam vor dem 9. August auch nicht zurück. Richterin Doutrewe war zu diesem Zeitpunkt 38 Jahre alt, an Krebs erkrankt und musste sich von den Folgen einer Operation erholen. Sie starb 1999. Im Jahr 1995 war ihr Ehemann Bestandteil von Ermittlungen in Bezug auf Veruntreuung mehrer Millionen Euro. Es wurde auch kein anderer, permanent mit den Ermittlungen vertauter Untersuchungsrichter nach ihr mehr berufen im gesamten Lauf der Ermittlungen. Doutrewe wurde nicht mehr ernsthaft in die Ermittlungen des BOB mit einbezogen, dass die Operationen durchführte, die Dutroux´s tägliche Aktivitäten beobachteten. Die Richterin hat deswegen wohl auch nie versucht, Telefonüberwachungs-Massnahmen zu verfügen, weitere Durchsuchungen zu veranlassen und die finanziellen Transaktionen Dutroux´s zu Durchleuchten.
-Am 10.August 1995 begann ein Team der belgischen Bundespolizei die Bewegungen Dutroux´s unter dem Codenamen „Othello“ zu überwachen. Eine mit Zeitdokumentation versehene Videokamera wurde unter 2% der Gesamtzeit der Überwachungsmassnahme eingesetzt! Außerdem wurden die Observationen stets ab 22 Uhr jeden Abend beendet! Die ganze Operation war derart ineffektiv, dass es Dutroux sogar gelang, während seiner Überwachung, am 22. August 1995 An und Eefje zu kidnappen! Sie sogar während der Überwachungs-Massnahme in sein Haus zu verschleppen und dort einzusperren- komplett unbemerkt! Am 25. August gelang es Eefje, ihre Kleider zu packen und aus dem Badezimmerfenster zu kriechen, sowie um Hilfe zu schreien! (so steht es in dem Brief, den sie geschrieben hatte und der unter Dutroux´s Teppich lag) Sie wurde aber in Sekundenschnelle gepackt und zurück ins Haus verbracht. Die angeblich überwachenden Bundespolizisten haben jedoch hiervon nichts bemerkt! Ein paar Wochen später wurden dann die Mädchen, wiederum von dem Überwachungsteams unbemerkt, aus dem Haus gebracht und ermordet! Dutroux konnte also in der Zeit seiner Überwachung drei Teenager kidnappen und in sein Haus bringen, ohne dass irgendetwas davon von der Polizei überhaupt bemerkt wurde! Außerdem konnte Dutroux während der Zeit der Überwachung noch seinen unbequem gewordenen Komplizen Bernhard Weinstein umbringen!
-Am 4. September 1995 informierte Dutroux´s Mutter, die schon 1992 davon abriet, ihren eigenen Sohn aus der Haft zu entlassen, den Leiter der Ermittlungsgruppe Othello/BOB (Rene Michaux) darüber, dass Nachbarn ihres Sohnes sehr verwundert über dessen Aktivitäten waren! Dutroux machte ständig Lärm im Keller seines Hauses, sein Garten war mit gebrauchten Autoreifen übersät und zwei 16 bis 18 jährige Mädchen wurden des Öfteren in seinem Garten gesehen! Diese beiden Mädchen wurden nie bei Tageslicht gesehen! Diese Information interessierte wohl nicht im Geringsten den Leiter des Ermittlungsteams, dass mit den Ermittlungen bezüglich des Verschwindens von An und Eefje betraut war, von wohlgemerkt zwei 17 und 19 Jahre alten Teenagern, wo die Beschreibung des Alters wohl haargenau in das Raster der Fahndung passt!
-Am 6. Dezember 1995 wurde Dutroux unter des Verdachtes der Beteiligung am Diebstahl eines LKW, sowie dem Kidnappen und Foltern von 3 Teenagern verhaftet, die Dutroux wohl wiederum in Verdacht hatte, dass diese Teenager den LKW von ihm gestohlen hätten. Einer dieser Teenager konnte fliehen und die Polizei rufen. Unter der Leitung von Rene Michaux wurde das Haus von Dutroux am 13. Und nochmals am 19.Dezember durchsucht. Bei dieser Durchsuchung wurden ein oder mehrere Kinder gehört, die lauthals geschrien haben. Dies hörte auch der anwesende Türschlosser des Schlüsseldienstes, der die Türen von Duroux´s Haus für die Durchsuchung geöffnet hatte! Jedoch wusste der Schlosser nichts über die Hintergründe von Dutroux und das nach vermissten Kindern gesucht wurde! Sie gingen in den Keller um dort nachzusehen, fanden aber nichts, obwohl bemerkt wurde, dass der Keller wohl einen Zwischenraum haben musste, weil es klar ersichtliche Spuren von Umbaumassnahmen gab! Der Leiter Michaux entschied dann, dass diese Schreie wohl von Draussen kamen! Die Eltern von Julie Lejeune, eines der Mädchen das in dieser Zeit dort eingesperrt gewesen sein muss, gaben später an, dass sie bei ihrer Besichtigung des präparierten Kellers feststellen konnten, dass eine normale Kommunikation zwischen den Gefangen der jeweiligen Zellen durchaus möglich war und in mäßiger Lautstärke geführte Gespräche in der Tat durchgeführt und auch vernommen werden konnten! Ferner fand Michaux im Keller von Dutroux Vaginalcreme, Chloroform, ein Speculum und Ketten! Gegenstände, die ihn eigentlich arlamieren sollten! Auch wurden mehrere Videobänder konfisziert, die eindeutig Dutroux zeigen, wie er im Keller arbeitet und eine Reihe unbekannter Mädchen dort vergewaltigt! Eines der Bänder war sogar mit dem Titel „ Perdu de Vue, Marc“ beschriftet, eine Referenz an die TV-Sendung „ Lost From Sight“, die Vermisstenfälle von Kindern öffentlich behandelt. In der auch die Fälle von Julie und Melissa veröffentlich wurden!
Michaux und sein Team haben angeblich niemals diese Videobänder gesichtet und gaben sie unbeachtet an die Ehefrau Dutroux´s, Michele Martin, zurück!
-Am Nachmittag des 13. Dezembers, nach der disaströsen Durchsuchung von Dutroux´s Haus in Marcinelle, traf sich Michaux mit dem Polizisten Christian Dubois. Beide arbeiteten in einem Fall zusammen, wo einige verdächtige Personen mit weissen Mercedes-Lieferwagen Schulmädchen verfolgten und fotografierten. Diese Verdächtigen sollten einem Pädophilen-Netzwerk angehören, das sich um die Firma Achats Services Commerz (ASCO) gebildet hatte. (Diese Firma bitte nicht mit der Snuff- und Missbrauchs-Fabrik verwechseln, die Zeugin X1 zu Protokoll gibt). Diese Firma war in Brüssels Vororten ansässig. Ein Informant berichtete von Katologen mit Bildern von Kindern, die von den Fahrern dieser Mercedesse feilgeboten und ausgetauscht wurden.
Die Kunden konnten sich dann anhand der Fotos ein Mädchen aussuchen, das dann entführt wurde und für eine Weile in Belgien eingekerkert wurde, um dann nach Osteuropa oder Thailand gebracht zu werden. Der Preis pro Kind belief sich auf 7.500 Euro. Während dieser Unterhaltung erzählte Michaux von seinen Ermittlungen bezüglich Dutroux. Später sagte Dubois:“ Ich erinnere mich, das Michaux mir davon erzählte, dass Dutroux in Länder Osteuropas gereist war. Die Anzahl der entführten Kinder, die er dabei erwähnte war die gleiche Anzahl, die mir mein damaliger Informant sagte! Das lässt mich fast jede Nacht aus dem Schlaf hochfahren! Ich fühle mich mitverantwortlich! Damals 1996 schaute ich direkt auf Dutroux, ich hätte das fühlen müssen! Das war der Mann, nachdem wir die ganze Zeit gesucht hatten!“ Michaux unternahm damals rein gar Nichts. Deswegen wurde er auch von der Verwilghen Commission schwer gerügt! Die Firma ASCO wurde zusehends interessanter für die Ermittler. Sie wurde 1991 von Jean-Lois Delamotte, einem Freund und Geschäftspartner von Michel Nihoul gegründet.
Nihoul, Bernard Weinstein, Michel Lelievre und Michele Martin (nicht die Frau Dutroux´s) wurden gegelmässig im näheren Umfeld dieser Firma gesichtet! Menschen in der Nachbarschaften bemerkten außerdem, dass Nihoul oft von jungen Negermädchen begleitet wurde, die den Eindruck machten, nur auf der Durchreise zu sein. Fünf Matratzen und ein paar Flaschen Babymilch wurden im Hauptquatier dieser Firma gefunden, als diese 1994 bankrott ging. Delamotte´s Firma, Soparauto, war unter der gleichen Adresse gemeldet und war Halterin von 5 weissen Mercedes-Lieferwagen mit französischen Kennzeichen! Dellamotte wurde auch als einer der Schläger identifiziert, der eine der X-Zeugen und die Person, die nach der Zeugin schaute, einschüchtern wollte.
-Am 20.März 1996 wurde Dutroix aus der Haft wegen humanitären Gründen entlassen, weil seine Frau ein Baby bekam. Operation Othello, die Dutroix´s Bewegungen überwachte, war ja im Januar 1996 abgeschlossen, weil Dutroux im Gefängnis war. Er wurde auch nach dieser Freilassung nicht weiter observiert!
-Im August 1996 war Dutroux durch Michel Bourlet und Jean-Marc Connerotte letztendlich überführt, die auch die Briefe Sabines unter dem Teppisch in Dutroux´s Haus gefunden hatten, die Michaux nicht finden konnte! Deswegen kritisierte Bourlet Michaux nochmals im Jahre 2004!
- Es sind nun schon mehr als 10 Jahre seit der Verhaftung Dutroux´s wegen des Verdachts auf die Entführung von Laetitia vergangen. Es ist noch immer ein großes Geheimnis, was mit den vielen Videos passiert ist, die ein den späten 1995er und August 1996 konfisziert wurden! Interne Berichte nach Dutroux´s Verhaftung beziffern die Zahl von mehr als 300 beschlagnahmten Videos bis hin zu mehr als 5.000 Videos innerhalb weniger Wochen, die sich im Besitz der Justiz befinden sollen! Es kamen auch Aussagen auf, dass diese Videos eine Reihe von hochgestellten Personen zeigten, die Komplizen des Dutroux sind und sie bei abartigen sexuellen und gewalttätigen Handlungen an Kindern zeigen! Am Ende kann die hohe Anzahl von über 5.000 Videos eine Übertreibung sein. Um die genaue Anzahl dieser Videobänder wird ein Geheimnis gemacht. Die meisten Schätzungen liegen bei unter 100 Videos und nur ein paar sollen Dutroux dabei zeigen, wie er junge Mädchen mißbraucht.


Jean-Michel Nihoul
Michel Nihoul, Dutroux´s Verbindungsmann
Zu den höheren Mitgliedern des Netzwerkes.
Er wurde von der Jury für schuldig befunden,
bevor das Urteil von den Presidien der Justiz
wiederufen wurde. Nihoul ist das Musterbeispiel
eines skrupellosen Verbrechers, aber aufgrund
unbekannter Gründe geniesst er den Schutz
von vielen Richtern und Medien.
Einer der wichtigstens Gründe, warum in Belgien über ein großes Kindermissbrauchs- und Snuffnetzwerk spekuliert wurde, war die Person des Michel Nihoul. Diese Person wurde am 16. August nach den Ermittlungen von Bourlet und Cornerotte verhaftet. Sie fanden heraus, dass am 10.August, einen Tag nachdem Lelievre und Dutroux Laetita entführt hatten, Nihoul 1.000 XTC-Tabletten (Extasy) an Lelievre gegeben hatte, ohne eine Bezahlung dafür zu verlangen. Die Ermittler hatten den Verdacht, dass diese Tabletten die Bezahlung für die entführte Laetitia war. Dieser Verdacht erhärtete sich, weil Nihoul kein Alibi für den 8. August vorweisen konnte und 8 Zeugen Angaben, Nihoul in Bertrix einen Tag vor der Entführung Laetitias gesehen zu haben! Dort soll er laut Aussage von ein paar dieser Zeugen sogar in Begleitung Dutroux´s oder bei dessen Lieferwagen gesehen worden sein, wobei er und Dutroux den Anschein erweckten irgendetwas zu beobachten. Die beiden Mittäter Michele Martin (Dutroux´s Frau) und Michel Lelievre gaben an, dass Dutroux in ein paar Fällen junge Mädchen nach den speziellen Wünschen seiner Kunden entführte! Martin gab an, dass einer dieser Kunden Michel Nihoul gewesen ist!

Michele Martin (Dutroux´s Wife):
“Ich habe persönlich gehört, dass Marc zu Lelievre gesagt hat, er soll ein Mädchen für Nihoul bringen! Ich habe es vorher noch nicht erwähnt, aber Michel Nihoul ist der Grund dafür, dass ich große Angst vor dieser Bande habe! Er, Marc Dutroux und andere in Brüssel! Ich meine gut gestellte Persönlichkeiten, die Nihoul gut kennt! Die Verbindungen von Nihoul machten mir Angst! Angst um meine Kinder und mir selbst willen! Ich war verängstigt, weil die Gang um Jean-Michel Nihoul, Marc Dutroux und Michel Lelievre in alle Arten von Geschäften verwickelt war, wie Drogenhandel, Mädchenhandel und gefälschten Dokumenten! (Anm: Das einzige wofür Nihoul später verurteilt wurde ist nur Menschenhandel im minder schweren Fall) Ich muss sagen, dass zu der Zeit der Entführung von Sabine und Laetitia Nihoul öfters bei mir zuhause in Sars anrief, wie ich bereits schon gesagt habe! Er wollte Marc Dutroux sprechen. Er rief nicht wegen mir an. Wenn Nihoul versuchte, Dutroux zu sprechen, liess er mich stets in Unwissenheit darüber, weswegen er ihn sprechen wollte. Ich wusste nie, warum er so oft mit Marc sprechen wollte. In dieser Zeit wurde mir immer mehr klar, dass Marc und Jean Michel Nihoul Dinge taten, die nicht im Tageslicht stehen durften und über die ich besser nicht Bescheid wissen sollte! Bei einer Gelegenheit erzählte mir Marc, dass er mehr und mehr nach Brüssel musste und immer mehr Leute im Zusammenhang mit den Aktivitäten mit Nihoul traf. Nihoul gab ihm immer mehr den Eindruck, dass er über viele Verbindungen verfügen konnte. Marc erzählte mir auch, dass Nihoul sich vieler Probleme von Lelievre angenommen hatte. So hatte er verhindert, dass Lelievre eingesperrt wurde, er bezahlte seine Geldstrafen und löste seine Geldprobleme. Marc war überzeugt davon, zu profitieren wenn er weiterhin mit Nihoul zusammenarbeitet, wegen seiner guten Beziehungen und die Verbindungen der Ehefrau Nihouls, die Rechtsanwältin ist. Sie sahen sich immer mehr und wurden natürlich immer vertrauter. Ich glaube, während dieser Zeit hat sich sogar ein unerschütterliches Vertrauen zu den Beiden entwickelt. Hinweise hierfür erhielt ich z.B. in den Unterhaltungen zwischen Marc und Lelievre, die ich zufällig mitbekam. Darin sagte Dutroux, dass er ein Mädchen zurück zu Nihoul bringen müsse. Ich glaube, Nihoul hatte starken Einfluß auf Marc. Marc erzählte mir oft, dass er von den guten  Verbindungen Nihouls beeindruckt war!“

Michel Lelievre:
„Marc hat immer davon gesprochen, dass er die Mädchen für Leute entführt hatte, die diese bei ihm geordert hatten! Als er im März 1996 aus dem Gefängnis kam, fragte ich Ihn, wer denn die Befehle gab, als er im Gefängnis saß. Er sagte, dass es sonst wer gewesen sein könnte und er natürlich nicht der einzige war! Als wir einmal loszogen, um ein Mädchen zu fangen, wollte Marc ein Mädchen mit schmalen Hüften, wie es der Bestellung (!)  entsprach!“ Er gab mir eine Beschreibung für den Typ Mädchen, was wir suchen sollten.  An einem Tag fragte ich Marc Dutroux, warum An und Eefje noch immer bei ihm waren. Darauf antwortete er, er hatte eine Bestellung, die Interessenten waren gekommen aber sie waren nicht an An und Eefje interessiert…. Dutroux erklärte mir, er wolle sie nun Dressieren, so dass sie gefügig und gehorsam sind, wenn sie zu Kunden kommen.
Ich möchte noch etwas anderes über Jean Michel Nihoul sagen, aber ich möchte nicht, dass diese Aussage in die Akten kommt. Als ich sagte, ich habe Angst um mein Leben und der Leben in meinem Familien- und Freundeskreis. Ich erinnere Sie an folgendes, Nihoul sagte zu mir:“Wenn Du mir quer kommst, werde ich Dich vernichten!“ Mit diesen Wörtern machte er mir klar, er würde mich töten oder töten lassen“!

Obwohl Nihoul aufgrund einer hohen Anzahl erdrückender Beweise schuldig in Bezug auf Menschenhandel, Drogenhandel und Betruges gesprochen wurde, erhielt er einen Freispruch von den Tatvorwürfen um die Entführung und Ermordung einiger der „Dutroux-Mädchen“. Wie auch immer, jedem der einen tieferen Einblick in diesen Fall hatte ist klar, dass eine große Anzahl an Hinweisen und Beweisen ignoriert und weggeschafft wurden, bevor dieser Fall gänzlich gelöst werden konnte. Das wirft zwei wichtige Fragen auf. Wie und Warum?


Die Opfer-Zeugen kommen voran
Wahrscheinlich die wichtigsten und leider nichtbeachteten Dinge geschahen in der Zeit nach der Dutrox-Affaire, als ein paar Opfer von Pädophilen-Netzwerken wohl fühlten, dass hier ihre einzige Möglichkeit in ihrem Leben bestünde um Zeugnis über ihre Erfahrungen abzulegen. Als Connerotte und Bourlet in der Lage waren, Dutroux und Nihoul festzunehmen und zwei vermisste Mädchen befreien konnten, wussten diese Opfer aber nicht, wem sie in der Justiz vertrauen konnten. Viele diese Opfer versuchten mit den Authoritäten zu sprechen, aber es wurden niemals Unersuchungen angestellt, die den Schilderungen auf den Grund gehen sollten! Die Opfer kennen die Gründe: viele ihrer Peiniger, Kindesmissbraucher, waren mächtige Männer in Belgien. Polizei-Chefs, Polizisten, Richter, Bänker, Geschäftsleute, Politiker und Hochadel!
Nicht Alle, aber die meißten dieser Opfer, die nach Neufchateau kamen, um über das Netzwerk auszusagen, wurden mit einem X gekennzeichnet, dem eine Nummer folgte. Obwohl einige sich von damals  untereinander vom Netzwerk her kannten, zu der Zeit als sie sich dazu entschlossen Auszusagen in Neufchateau hatte keine von ihnen Kontakt zu den Anderen für mehrere Jahre! Ihre Aussagen wurden getrennt aufgenommen. Sie hatten keinen Zugang zu den Aussagen der Anderen!
Eine kurze Einführung zu jedem Opfer folgt:

X1:
Geboren 1969. Missbraucht und verwahrlost durch ihre Eltern. Als sie 2 Jahre alt war, wurde sie zu ihrer Grossmutter nach Knokke geschickt, die eine Hotel-Villa besaß, die als Bordell für hochgestellte Pädophile und Sadisten diente. Pädophilen-Videos wurden dort auch gedreht. Eingeführt durch ihren Zuhälter, Tony Vandenbogaert, im Alter von 4 Jahren, wurde sie zu mehren Orten gebracht, wo sie sexuell Mißbraucht und Gefoltert wurde. X1 wurde zurück nach Gent zu ihren Eltern im Juni 1979 geschickt. Dies geschah aus unterschiedlichen Gründen. Bei ihren Eltern blieb sie dann für ein paar Monate, in denen sie extrem verwahrlost wurde. Ihr Zuhälter nahm sie dann wieder mit, um sie über mehrere Jahre hinweg für Missbrauchs- und Folterparties weiterzureichen.
Sie lernte dann einen Jungen kennen und lieben, mit dem sie 1988 aus Belgien floh, was sie wohl davor bewahrte, letztendlich in einem Snuff-Video zu enden. Diesen jungen Mann heitatete sie später und betreibt eine gutgehende Hundepension im Ausland. Doch war sie niemals in der Lage, diesem Netzwerk ganz zu entkommen. Manchmal, wenn ihr Ehemann als Fernfahrer für ein paar Tage unterwegs war, kam ihr Zuhälter mit ein paar Bekannten vorbei und nahm sie zu Orten mit, an denen Kinder mißbraucht wurden. Dies waren wiederum Anlässe an denen sie selbst erneut Vergewaltigt wurde oder beim Mißbrauch von Kindern teilnehmen musste. Bei X1 wurde MPD/DID diagnostiziert.

Nathalie C (X7):
wurde 1969 geboren. Sie wurde vom belgischen BOB nach den Aussagen von X1 kontaktiert. Zuerst gab sie an Zeugin X1 nicht zu kennen. Bald kam heraus, dass sie ebenfalls schwer traumatisiert war und vermutlich auch an MPD/DID litt. Nachdem sie zu einem Verhör gebracht wurde, begann sie über ihren Vater zu sprechen, der sie sexuell missbraucht hatte und es liebte, ihre Schwester mit brennenden Zigaretten zu verunstalten. Sie bestätigte dann auch, die beste Freundin X1 gewesen zu sein und auch über die sexuelle Beziehung zwischen X1 und Tony bescheid wusste. Außerdem bestätigte sie in dem Pädophilen-Bordell der Oma von X1 gewesen zu sein und dass es dort verboten war, den ersten Stock zu betreten. Die Vernehmungen wurden später durch die Ermittler eingestellt. Zeugin X4 erkannte in X7 ein Mädchen wieder, dass damals gezwungen wurde, in einem Kinderporno mitzuspielen.

Chantal S.:

geboren 1968. Eine andere Frau, die das BOB kontaktierte, nach den Aussagen von X1.
Sie wußte sofort worum es sich bei diesem Netzwerk handelt, weil auch sie von ihren Eltern sexuell missbraucht wurde. Ihre Großmutter war eine Satanistin. Chantal zog mit ihren Eltern nach Knokke im Alter von 6 Jahren und wurde auch manchmal zu der Hotelvilla von Regina Loufs (X1) Großmutter gebracht. Dort wurde sie ebenfalls missbraucht, sie musste nicht die exremen Folterungs-Sitzungen ertragen, denen X1 regelmäßig beiwohnen musste. Sie bestätigte, dass einer der Kinderschänder in der Tat den Spitznamen „Monsieur“ hatte. Sie sah, wie X1 mit einem Revolver von Ihrer Großmutter bedroht wurde. Wie Zeugin X7 war es auch ihr verboten, jemals den 1. Stock der Villa zu betreten. Chantals Aussagen führten während der Vernehmung zu einem Streit zwischen ihrem Ehemann und ihren Eltern, in dem Chantals Vater zugab, seine Tochter zu der Grossmutter von X1 gebracht zu haben! Chantal S. unternahm einen Selbstmordversuch und wurde in eine Psychatrie eingewiesen. Zeugin X4 identifizierte Chantal auch als ein Mädchen das gezwungen wurde, in Pädophilen-Pornos mitzuspielen.

X2:

Eine Polizistin, die in Bereichen der Dutroux-Ermittlungen eingesetzt war. Als X1 Fall während einer Besprechung behandelt wurde, bemerkten ihre Kollegen, dass sie sehr mitgenommen wirkte. Nachdem sie darauf angesprochen wurde, kam ihre Missbrauchsvergangenheit durch einige ihrer jetzigen Vorgesetzten in ihrer Kindheit zutage!! Sie entschied sich nun, auch als Zeugin auszusagen. X2 war bei einem Magistrat in Brüssel und später bei einem Sprecher des Justizministeriums tätig, der auch Mitglied der Rotarier war. Diese beiden Männer waren Teil eines Netzwerkes, in dem sie als Kind von Mitte bis Ende der 1980er Jahre mißbraucht wurde. Auch X2 blieb von den harten Folter-Sessions verschont, aber sie hörte, wie andere Mädchen von Kindermorden erzählten. Sie war auch bei einer sogenannten „Kinder-Jagd-Party“ anwesend, wovon auch ander X-Zeugen berichtet haben. Einige der Täter und Orte, die X2 benannte waren die gleichen, wie sie von X1 und anderen X-Zeugen benannt wurden. X2 zog sich als Zeugin zurück, als sie bemerken musste, dass die Ermittlungen sabotiert wurden, was sie nach eigenen Angaben auch nicht weiter verwunderte.









X3:

war lange Zeit in dem Netzwerk, von 1950-1962. Also im Alter von 3 bis 12 Jahren. Zuerst wurde sie zusammen mit ihrer Schwester zuhause schwer gefoltert und mißbraucht. Dann wurde sie von ihrem Vater und seinen einflußreichen Freunden in das Pädophilen-Netzwerk verbracht. Sie beschreibt die gleichen Elemente, wie die anderen X-Zeugen, obwohl die Schilderung des Ausmasses eines „Meetings“, dass sie beschreibt, schwer zu glauben ist, weil die anderen X-Zeugen die angewandten Praktiken während dieses Erlebnisses an dieser bestimmten Location nicht kennen. Wobei ähnliche Vorfälle wiederum von den anderen X-Zeugen beschrieben wurden.
Bevor X3 die Ermittlungsgruppe in Neufchateau kontaktierte, schrieb sie anonym über ihre Erfahrungen als missbrauchtes Kind und sie war auch in Ihrer Arbeit mit missbrauchten Kindern hoch angesehen. Es benötigte 5 Vernehmungen bis die Polizisten alles aufschrieben. Doch konnten ihre Aussagen nicht verwendet werden, weil Mitglieder der königlichen Familie darin vorkamen. Es ist in Belgien ein ungeschriebenes Gesetz, dass die Königsfamilie nicht angeklagt wird.

X4:

geboren 1965. Wie X1 wurde X4 von Freunden überredet eine Aussage zu machen. In ihrer Kindheit wurde sie von ihrer Mutter an einem Zuhälter Jaques V. „ausgeliehen“, der sado-masoschistische Kinderpornos produzierte. Ihre Geschichte zeigt viele Parallelen zu der von X1. Ausserdem hatte X4 einige Erfahrungen in unterschiedlichen Sekten gemacht. Sie erinnerte sich an 2 Kindheitsfreundinnen von X1, die ebenfalls missbraucht wurden. Sie nannte die gleichen Namen einiger Täter, wie die anderen Zeugen. X4 Eltern lebten in der Nähe einer Villa, in der eine Freundin von X1 so hart missbraucht geworden sein soll, bis dass sie daran verstarb.

Nathalie W:

geboren 1965. Mit der Unterstützung ihres Therapeuten machte sie ihre erste Aussage bei der Gendarmerie im Februar 1996, also 6 Monate vor der Dutroux-Affaire! Der Polizeibeamte weigerte sich, ihre Aussage offiziell als Anzeige aufzunehmen. Im Juli 1996 fand sie 2 andere Polizisten, die gewillt waren, ihr zuzuhören. Nathalie erzählte, dass sie von ihrem Vater seit ihrem 6. Lebensjahr vergewaltigt wurde, der Mitglied bei den Rotariern ist. Bald darauf wurde sie von ihm in das Netzwerk verbracht, wo sie von den Freunden ihres Vaters auf Sexparties in verschiedenen Villen in der Region um Waterloo ebenfalls als Kind missbraucht wurde. Als sie 10 Jahre alt war, wurde sie von ihrem Vater an einen Prinzen und dessen Assistenten übergeben, die sie wiederum zu verschiedenen Sexparties mitnahmen. Sie bestätigte die Aussagen von X1 bezüglich des Clubs „Les Atrebates“ mit Nihoul und Tony. Ebenfalls erkannte X1 Nathalie als ein Mädchen aus dem Netzwerk und ordnete sie akkurat dem „Les Atrebates“ zu. Ebenso bestätigte sie Teile von X1 Aussagen. Jedoch konnte sie leicht von nachfolgenden Vernehmern in Misskredit gebracht werden, weil sie neben dem psychologischen Traumakrankheitsbild MPD/DID auch noch an Pathomimie litt. Eine Krankheit die vortäuschen soll, körperliche Qualen erlitten zu haben um Opfer spielen zu können. Diese psychologische Marotte wurde nach den ersten Aussagen von ihr durch zwei als übergriffig bezeichnete Polizisten forciert. (wie später bei X1, die sich auch über ihre plötzlich neu eingestetzten Ermittler beschwerte). Sie konnte diesem Druck nicht mehr standhalten und beendete ihre Zeugenschaft im März 1997. Nathalie wurde noch härter als X1 dafür verfolgt, dass sie es gewagt hatte, mit ihrer Geschichte an die Öffentlichkeit zu treten.

VM1:

Ein Gangster der im Februar 1997 zur Ermittlungsgruppe Neufchateau kam. Er erzählte, dass er als Kind im Alter von 9 bis !3 Jahren in ein Kinderheim bei Mont-Saint-Gilbert gebracht wurde. Er wurde regelmäßig von einem lokalen Richter dort abgeholt und zu Missbrauch-Parties in Villen rund um Brüssel gebracht. Später arbeitete er als Kinderprostituierter in einem Nobelclub namens „Le Mirano“, der auch von einigen derselben Männer besucht wurde, die als Täter von den anderen Zeugen benannt wurden, inklusive Michel Nihoul. Zwei Tage nachdem er diese, angeblich von der Polizei geheimgehaltene, Aussage machte, wurde er auf der Strasse gestoppt und mit dem Tode bedroht!

Bemerkenswert ist, wie all diese Opfer in das Netzwerk kamen. Entweder wurden sie von der Strasse geholt, durch ihre eigenen Familien hineingebracht, oder in einem Fall von einem Kinderheim geholt.
Zudem ist es höchst selten in West Europa, dass ein einsamer Pädophiler sich ein Kind von der Strasse holt für sein eigenes „Vergnügen“, wie es die relativ geringe Anzahl der Fälle zeigt, die publik wurden. Im Gegenteil gibt es eine Vielzahl an Hinweisen und auch Beweisen, die belegen, dass eine Vielzahl von Kindesmissbrauchsfällen in sogenannten Netzwerken stattfinden, die sich degenerierter Familien und deren Bekannten bedienen.
Diese Netzwerke werden offensichtlich von Personen ausgenutzt und geschützt, die etwas höher in der Futterkette stehen! Kinder in diesen Netztwerken werden oft gezwungen, noch andere Kinder mit in diese Strukturen zu bringen. Die neuen werden dann mit psychologischen Routinen, wie Drohung, Gewalt, Scham und Schuldgefühle kontrolliert. Ebenso wird oft von den Zeugen über viele Morde innerhalb dieser Netzwerke berichtet, die sie gesehen haben wollen! Die Datenerhebungen von Vermisstenfällen und Todesfällen in West Europa sind nicht genau spezifiziert und daher auch widersprüchlich. Zum Beispiel haben wir im gesamten Staatsgebiet von Belgien Angaben von 43 Vermisstenfällen von 1973 bis 1996 im Gegensatz zu 1.022 in einem Jahr, wie es vom D.A. Büro in Brüssel verlautbart wurde! 280 Kinder pro Jahr werden allein in Brüssel als vermisst gemeldet! Wenn also die Opfer dieser Netzwerke Recht haben und wir die hohen Zahlen der vermissten Kinder betrachten, dann muss die Schlussfolgerung kommen, dass die Medien offensichtlich diesem Umstand keine allzu grosse Aufmerksamkeit schenkt! Und vor Allem lässt diese Tatsache auch die Wahrscheinlichkeit der Existenz eines internationalen Kindsmissbrauchsnetzwerkes zu, in dem es sogar Usus ist, dass Kinder bestalisch ermordet und diese Taten auch zur gewinnbringenden Vermarktung gefilmt werden!

Ein weiterer interessanter Aspekt ist, dass Opfer verschiedener Länder die gleiche psychologische Schutzfunktion aufbauen, die es ihnen erlaubt, mit den erlebten Missbrauchen und Folterungen weiterleben zu können. Ja, sogar alarmierende Fragen der Kinder ausschalten, die das Selbstbewusstsein haben muss! Bei vielen Opfern wurde eine multiple Persönlichkeitsstörung diagnostiziert. Will heissen, dass der Geist der betroffenen Person sich in viele andere Unterpersonen splittet, die je nach Art des Erlebten einspringt um diese Erfahrung durchstehen zu können. Dies muss als Selbstschutz-Funktion der Seele gewertet werden. Dieses Syndrom hat natürlich zur Folge, dass sich eine Vernehmung in einen schwierigen und sehr zeitaufwendigen Prozess verwandeln kann. Einige X-Zeugen litten an dieser Störung als sie vernommen wurden.

Befragung des anderen Ichs
Eine hundertprozentig bestätigte psychologische Störung, wie z.B. MPD/DID wird von der Öffentlichkeit bestimmt kontrovers wahrgenommen (soweit jemals jemand davon schon einmal gehört hat, geschweige denn sie kennt)
Es ist wahr, DID ist eine komplexe Störung und es ist manchmal schwer, den Geist darum herum packen zu können. Entschuldigen Sie bitte diese saloppe Formulierung.
Jedoch erscheint die öffentliche Kontroverse über eine oft beobachtete Schutzfunktion von traumatisierten Menschen, die keinesfalls Einfluss auf den Wahrheitsgehalt einer Aussage haben muss, eher als implementierte Rauchkerze, die von den Fakten ablenken soll.

Als erstes müßte nämlich zur Kenntnis genommen werden, dass in 97 bis 98% der Fälle von Diagnostizierter DID, belegter Kindesmissbrauch von klein auf vorlag! Es ist nicht untypisch für Missbrauchopfer wenn sie äußerst bizarre, horrorhafte Details von Missbräuchen widergeben, die sich für den „durchschnittlichen Menschen“ merkwürdig anhören mögen. Es braucht seine Zeit des Überlegens und vielleicht auch ein Blick auf Geschehnisse in der Geschichte, sodass wir solche barbarischen Netzwerke, die von höheren Gesellschatsschichten geschützt werden, als eine real existierende Möglichkeit ansehen können. Geschützte Kindesmissbrauch und –folternetzwerke in denen hochgestellte Persönlichkeiten involviert sind, können sicher als ein Beispiel einer solchen Möglichkeit gelten!
Ein weiterer Grund für das Verbrennen der weitern Ermittlungen ist, dass diese Netzwerke von ihren Mitgliedern effektiv geschützt werden können, weil dort nicht unerheblich viele finanzielle Mittel generiert werden können und wohl auch viele Mitglieder über äußerst hohen gesellschaftlichen Einfluss verfügen. Ferner haben sie die Mittel, sobald auch nur eine kleine Information an die Öffentlichkeit gelangt, sofort mit medialen Gegenkampanien reagieren zu können. Somit findet eine doppelte Abschottung statt. Zum Einen werden Netzwerke innerhalb der Justizsysteme aktiviert um die Strafverfolgung auszuschalten, zum Anderen wird die Öffentlichkeit abgelenkt auf einen anderen Fokus, um so den Druck von den involvierten Stellen zu nehmen. Ein Beispiel hierfür ausserhalb Belgiens ist die False Memory Syndrome Foundation aus USA, die in den frühen 90er Jahren mithilfe einiger weniger einflussreicher Menschen eine Skeptiker-Bewegung in der Öffentlichkeit implementierte als Berichte über rituelle Kindesbissbräuche zu breit gestreut wurden. Diese Stiftung unternahm alles in ihrer Macht stehende, um die Öffentlichkeit und die Psychater davon zu überzeugen, dass die Persönlichkeitstörung DID von inkompetenten Psychologen verursacht wurde, weil sie die Betroffenen falsch befragt haben sollen und damit falsche Erinnerungen bei ihren Patienten eingepflanzt wurden! Gegen mehr als ein Dutzend der Mitglieder dieser Stiftung wurde wegen Kindesmissbrauch ermittelt. Einige von Ihnen hatten in ihrer Vergangenheit auch in Forschungsprojekten bezüglich Gedankenkontrolle für verschiedene Geheimdienste gearbeitet. Keine der sogenannten Mainstream-Medien fielen diese Fakten je auf! Hierbei sollten wir auch beachten, dass Niederländische und Belgische Unterstützer dieser Stiftung dem Versuch nicht widerstehen konnten, Zeugin X1 mit Zeitungsberichten und Desinformationstaktiken in Misskredit zu bringen! Doch so sehr es auch die FMSF—Unterstützer es auch versuchten die Tatsachen zu vernebeln, so besteht ein wissenschaftlich untermauerter Unterschied zwischen Schizophrenie und DID! Erstere ist gekennzeichnet durch Wahnvorstellungen, Halluzinationen und ein Mangel am fühlen der eigenen Identität. Die unterschiedlichen Persönlichkeiten einer an DID leidenden Person haben alle eine eigene, auch wahrgenommene Identität. Daher sind auch ihre Erinnerungen nicht immer zu 100% akkurat und auch könne hier evtl. Hinterlassenschaften einer Manipulation bemerkt werden. Diese Personen haben Erfahrungen von einem Trauma, das dieser Person aktuell wiederfahren ist! Eine Beschreibung des Pharmakonzern Merck gibt eine der bestmöglichen Auskünfte was DID bedeutet:

Die Störung DID scheint eher eine geläufige Persönlichkeitsstörung zu sein, im Gegensatz zu der Behauptung anderer Quellen, die meinen es handele sich hier um ein seltenes psychologisches Phänomen. Sie tritt in 3-4% von Menschen auf, die wegen anderen geistigen Störungen behandelt werden und bei einer kleinen Menge an Menschen in Drogeneinrichtungen. Wie auch immer, einige Fachkreise behaupten dass viele Fälle dieser Störung auf den Einfluss von Therapeuten mittels Suggestionen zurückzuführen sind… Doch werden häufig folgende Sympthome, die ein Anzeichen auf DID sind diagnostiziert.
DID beruht auf ein Zusammenwirken unterschiedlicher Faktoren. Diese sind ungewöhnlich hoher Stress, die Fähigkeit Erinnerungen, Wahrnehmungen, Identitäten die bewusste Wahrnehmungen hatten zu separieren, abnormale psychologische Entwicklung und nicht ausreichender Schutz und Pflege während der Kindheit…
Einige der Sympthome scheinen durch die Einflüsse vorliegender Erfahrungen impliziert zu sein. Als Beispiele hierfür gelten: Schwermut mit vielleicht verbundender Depression, vielleicht durchlebt eine oder mehrere Personen gerade mit der Vergangenheit zusammenhängende Traumen oder Unglücksfälle. Menschen mit dieser Störung sind dazu geneigt, sich selbst zu Verletzen. Vielleicht neigen sie auch zur Selbstverstümmelung. Viele neigen zum Selbstmord. Bei DID sind einige Unterpersönlichkeiten über Informationen die das eigentliche Ich betreffen bewusst. Wobei wiederum andere Unterpersönlichkeiten nicht bewusst sind über die Persönlichkeit. Einige der Unterpersönlichkeiten agieren sogar miteinander in dieser inneren Welt. Zum Beispiel kann Unterperson A sich über B bewusst sein und wissen was sie tut. Doch kann es dabei sein, dass B wiederum sich nicht über A bewusst ist.
Weil oft die Unterpersönlichkeiten in der Person miteinander interagieren, schildern viele DID Patienten das Hören von innerlichen Konversationen und Stimmen anderer Personen. Sie kommentieren z.B. das Verhalten einer Person oder sprechen sie an. Dies ist nicht mit Halluzination gleichzusetzen. Ihre Erfahrungen verzerren sich mit der Zeit ua auch Zeitlücken oder Amnesie. Menschen mit DID sind vielleicht nicht in der Lage, Dinge wieder ins Gedächtnis zu Rufen, die sie getan haben oder bemerken eine Änderung in ihrem Verhalten. Oft sprechen sie über sich selbst in der 3. Person, z.B. wir, er oder sie anstelle von ich. Während die meisten Menschen sich nicht an ihre ersten 3 bis 5 Lebensjahre erinnern können, haben Menschen mit DID einen beachtlichen Gedächtnisverlust betreffend des Lebens von 6-11 Jahren.

 X1 war mehr und mehr von den oben angebebenen Sympthomen betroffen. Sie erzählte, dass viele Ihrer Unterichs das gleiche Alter hatten, als sie von ihr kreiert wurden. Oder wie unterschiedlich ihre Handschrift aussah. Je nachdem welches Ego gerade aktiv war. Offensichtlich begannen diese Sympthome infolge ihres Hintergrundes von schwerem Missbrauch im frühen Kindesalter. Interessanterweise war ihr damaliger Zuhälter keineswegs erstaunt als er X1 erste Unteregos bemerkte, sondern kultivierte sie.

„umsomehr ich bemerkte, dass ich die Zeit verlor, ging ich hinaus zur Schule um gute Zensuren zu bekommen. Vielleicht erinnere ich mich an einige Klassenkameraden, wer mit mir gesprochen hat, aber was genau war, weiss ich nicht mehr. Es war als wenn jemand anderes von mir Besitz ergriff, immer wenn ich die Tür unseres Hauses hinter mir schloß. Die missbrauchte „Ginie“ war weg, bis Tony wieder an meinem Bett stand oder vor dem Schultor. Die missbrauchte Ginie legte grossen Wert auf Schule und Familienleben. Die andere Ginie schien w#hrend des Missbrauch nicht Anwesend zu sein., sie lebte also „normal“ . Es war immer so. In Knokke, bei Grossmutter, bemerkten die Erwachsenen, dass ich mit den Stimmen in meinem Kopf redete, oft die Launen wechselte, oder plötzlich begann mit anderen Stimmen zu Reden von Personen die offensichtlich nicht im Raum waren. Als ich 5 oder 6 war verstand ich, dass irgentetwas nicht mit mir in Ordnung und nicht erlaubt war. Ich lernte meine Stimmen zu verstecken, meine anderen ichs. Aber was war mit Clo passiert?, die Stimmen, die bizarren Gefühle wurden immer stärker. Ich widerstrebte nicht mehr länger meinen Stimmen. Es war schön im Nichts zu Verschwinden und nur dann wieder wach zu sein wenn Tony wieder da war. Die Schmerzen schienen erträglicher zu werden. Tony war der einzige Erwachsene der wirklich verstand, dass etwas in meinem Kopf nicht stimmte. Er machte sich darüber keine Sorgen, sondern förderte es noch. Er gab mir unterschiedliche Namen: Pietemuis, Meisje, Hoer, Bo.
Pietemuis (kleine Maus) war der Name für das kleine Mädchen, dass er nach dem Missbrauch nach Hause brachte- ein ängstliches und nervöses Mädchen, dass mit einer väterlichen und fürsorlichen Stimme beruhigt werden konnte.


Fortsetzung folgt!




Chateau Amerois
Fakten:

Das Chateau wurde 2001 von Alice Solvay, Nichte des belgischen Wissenschaftlers Ernest Solvay gekauft. Das Chateau Amerois wird momentan von Patrick Solvay bewohnt. Er ist der größte Aktionär von The Little Gym, diese Firma organisiert Aktivitäten für Kinder in Sommer-und Fereinlager. Denis Solvay (am 1. Juli 1957 geboren) ist Vize-Präsident der Solvay-Gruppe, Chief Executive Officer von Abelag Aviation und Direktor des Eurogentec(ein Biotechnologie-Unternehmen).


 

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