Originaltext unter:
https://wikispooks.com/ISGP/dutroux/Belgian_X_dossiers_of_the_Dutroux_affair.htm
Die Opfer-Zeugen
kommen voran
Wahrscheinlich
die wichtigsten und leider nichtbeachteten Dinge geschahen in der Zeit nach der
Dutrox-Affaire, als ein paar Opfer von Pädophilen-Netzwerken wohl fühlten, dass
hier ihre einzige Möglichkeit in ihrem Leben bestünde um Zeugnis über ihre
Erfahrungen abzulegen. Als Connerotte und Bourlet in der Lage waren, Dutroux
und Nihoul festzunehmen und zwei vermisste Mädchen befreien konnten, wussten
diese Opfer aber nicht, wem sie in der Justiz vertrauen konnten. Viele diese
Opfer versuchten mit den Authoritäten zu sprechen, aber es wurden niemals
Unersuchungen angestellt, die den Schilderungen auf den Grund gehen sollten!
Die Opfer kennen die Gründe: viele ihrer Peiniger, Kindesmissbraucher, waren
mächtige Männer in Belgien. Polizei-Chefs, Polizisten, Richter, Bänker,
Geschäftsleute, Politiker und Hochadel!
Nicht
Alle, aber die meißten dieser Opfer, die nach Neufchateau kamen, um über das
Netzwerk auszusagen, wurden mit einem X gekennzeichnet, dem eine Nummer folgte.
Obwohl einige sich von damals
untereinander vom Netzwerk her kannten, zu der Zeit als sie sich dazu
entschlossen Auszusagen in Neufchateau hatte keine von ihnen Kontakt zu den
Anderen für mehrere Jahre! Ihre Aussagen wurden getrennt aufgenommen. Sie
hatten keinen Zugang zu den Aussagen der Anderen!
Eine
kurze Einführung zu jedem Opfer folgt:
X1:
Geboren
1969. Missbraucht und verwahrlost durch ihre Eltern. Als sie 2 Jahre alt war,
wurde sie zu ihrer Grossmutter nach Knokke geschickt, die eine Hotel-Villa
besaß, die als Bordell für hochgestellte Pädophile und Sadisten diente. Pädophilen-Videos
wurden dort auch gedreht. Eingeführt durch ihren Zuhälter, Tony Vandenbogaert,
im Alter von 4 Jahren, wurde sie zu mehren Orten gebracht, wo sie sexuell
Mißbraucht und Gefoltert wurde. X1 wurde zurück nach Gent zu ihren Eltern im
Juni 1979 geschickt. Dies geschah aus unterschiedlichen Gründen. Bei ihren
Eltern blieb sie dann für ein paar Monate, in denen sie extrem verwahrlost
wurde. Ihr Zuhälter nahm sie dann wieder mit, um sie über mehrere Jahre hinweg
für Missbrauchs- und Folterparties weiterzureichen.
Sie
lernte dann einen Jungen kennen und lieben, mit dem sie 1988 aus Belgien floh,
was sie wohl davor bewahrte, letztendlich in einem Snuff-Video zu enden. Diesen
jungen Mann heitatete sie später und betreibt eine gutgehende Hundepension im
Ausland. Doch war sie niemals in der Lage, diesem Netzwerk ganz zu entkommen.
Manchmal, wenn ihr Ehemann als Fernfahrer für ein paar Tage unterwegs war, kam
ihr Zuhälter mit ein paar Bekannten vorbei und nahm sie zu Orten mit, an denen
Kinder mißbraucht wurden. Dies waren wiederum Anlässe an denen sie selbst
erneut Vergewaltigt wurde oder beim Mißbrauch von Kindern teilnehmen musste.
Bei X1 wurde MPD/DID diagnostiziert.
Nathalie
C (X7):
wurde
1969 geboren. Sie wurde vom belgischen BOB nach den Aussagen von X1
kontaktiert. Zuerst gab sie an Zeugin X1 nicht zu kennen. Bald kam heraus, dass
sie ebenfalls schwer traumatisiert war und vermutlich auch an MPD/DID litt.
Nachdem sie zu einem Verhör gebracht wurde, begann sie über ihren Vater zu
sprechen, der sie sexuell missbraucht hatte und es liebte, ihre Schwester mit brennenden
Zigaretten zu verunstalten. Sie bestätigte dann auch, die beste Freundin X1
gewesen zu sein und auch über die sexuelle Beziehung zwischen X1 und Tony
bescheid wusste. Außerdem bestätigte sie in dem Pädophilen-Bordell der Oma von
X1 gewesen zu sein und dass es dort verboten war, den ersten Stock zu betreten.
Die Vernehmungen wurden später durch die Ermittler eingestellt. Zeugin X4
erkannte in X7 ein Mädchen wieder, dass damals gezwungen wurde, in einem
Kinderporno mitzuspielen.
Chantal
S.:
geboren
1968. Eine andere Frau, die das BOB kontaktierte, nach den Aussagen von X1.
Sie
wußte sofort worum es sich bei diesem Netzwerk handelt, weil auch sie von ihren
Eltern sexuell missbraucht wurde. Ihre Großmutter war eine Satanistin. Chantal
zog mit ihren Eltern nach Knokke im Alter von 6 Jahren und wurde auch manchmal
zu der Hotelvilla von Regina Loufs (X1) Großmutter gebracht. Dort wurde sie
ebenfalls missbraucht, sie musste nicht die exremen Folterungs-Sitzungen
ertragen, denen X1 regelmäßig beiwohnen musste. Sie bestätigte, dass einer der
Kinderschänder in der Tat den Spitznamen „Monsieur“ hatte. Sie sah, wie X1 mit
einem Revolver von Ihrer Großmutter bedroht wurde. Wie Zeugin X7 war es auch
ihr verboten, jemals den 1. Stock der Villa zu betreten. Chantals Aussagen
führten während der Vernehmung zu einem Streit zwischen ihrem Ehemann und ihren
Eltern, in dem Chantals Vater zugab, seine Tochter zu der Grossmutter von X1
gebracht zu haben! Chantal S. unternahm einen Selbstmordversuch und wurde in
eine Psychatrie eingewiesen. Zeugin X4 identifizierte Chantal auch als ein
Mädchen das gezwungen wurde, in Pädophilen-Pornos mitzuspielen.
X2:
Eine
Polizistin, die in Bereichen der Dutroux-Ermittlungen eingesetzt war. Als X1
Fall während einer Besprechung behandelt wurde, bemerkten ihre Kollegen, dass
sie sehr mitgenommen wirkte. Nachdem sie darauf angesprochen wurde, kam ihre
Missbrauchsvergangenheit durch einige ihrer jetzigen Vorgesetzten in ihrer
Kindheit zutage!! Sie entschied sich nun, auch als Zeugin auszusagen. X2 war
bei einem Magistrat in Brüssel und später bei einem Sprecher des
Justizministeriums tätig, der auch Mitglied der Rotarier war. Diese beiden
Männer waren Teil eines Netzwerkes, in dem sie als Kind von Mitte bis Ende der
1980er Jahre mißbraucht wurde. Auch X2 blieb von den harten Folter-Sessions
verschont, aber sie hörte, wie andere Mädchen von Kindermorden erzählten. Sie
war auch bei einer sogenannten „Kinder-Jagd-Party“ anwesend, wovon auch ander
X-Zeugen berichtet haben. Einige der Täter und Orte, die X2 benannte waren die
gleichen, wie sie von X1 und anderen X-Zeugen benannt wurden. X2 zog sich als
Zeugin zurück, als sie bemerken musste, dass die Ermittlungen sabotiert wurden,
was sie nach eigenen Angaben auch nicht weiter verwunderte.
X3:
war
lange Zeit in dem Netzwerk, von 1950-1962. Also im Alter von 3 bis 12 Jahren.
Zuerst wurde sie zusammen mit ihrer Schwester zuhause schwer gefoltert und
mißbraucht. Dann wurde sie von ihrem Vater und seinen einflußreichen Freunden
in das Pädophilen-Netzwerk verbracht. Sie beschreibt die gleichen Elemente, wie
die anderen X-Zeugen, obwohl die Schilderung des Ausmasses eines „Meetings“,
dass sie beschreibt, schwer zu glauben ist, weil die anderen X-Zeugen die
angewandten Praktiken während dieses Erlebnisses an dieser bestimmten Location
nicht kennen. Wobei ähnliche Vorfälle wiederum von den anderen X-Zeugen
beschrieben wurden.
Bevor
X3 die Ermittlungsgruppe in Neufchateau kontaktierte, schrieb sie anonym über
ihre Erfahrungen als missbrauchtes Kind und sie war auch in Ihrer Arbeit mit
missbrauchten Kindern hoch angesehen. Es benötigte 5 Vernehmungen bis die
Polizisten alles aufschrieben. Doch konnten ihre Aussagen nicht verwendet
werden, weil Mitglieder der königlichen Familie darin vorkamen. Es ist in
Belgien ein ungeschriebenes Gesetz, dass die Königsfamilie nicht angeklagt
wird.
X4:
geboren
1965. Wie X1 wurde X4 von Freunden überredet eine Aussage zu machen. In ihrer
Kindheit wurde sie von ihrer Mutter an einem Zuhälter Jaques V. „ausgeliehen“,
der sado-masoschistische Kinderpornos produzierte. Ihre Geschichte zeigt viele
Parallelen zu der von X1. Ausserdem hatte X4 einige Erfahrungen in
unterschiedlichen Sekten gemacht. Sie erinnerte sich an 2 Kindheitsfreundinnen
von X1, die ebenfalls missbraucht wurden. Sie nannte die gleichen Namen einiger
Täter, wie die anderen Zeugen. X4 Eltern lebten in der Nähe einer Villa, in der
eine Freundin von X1 so hart missbraucht geworden sein soll, bis dass sie daran
verstarb.
Nathalie
W:
geboren
1965. Mit der Unterstützung ihres Therapeuten machte sie ihre erste Aussage bei
der Gendarmerie im Februar 1996, also 6 Monate vor der Dutroux-Affaire! Der
Polizeibeamte weigerte sich, ihre Aussage offiziell als Anzeige aufzunehmen. Im
Juli 1996 fand sie 2 andere Polizisten, die gewillt waren, ihr zuzuhören. Nathalie
erzählte, dass sie von ihrem Vater seit ihrem 6. Lebensjahr vergewaltigt wurde,
der Mitglied bei den Rotariern ist. Bald darauf wurde sie von ihm in das
Netzwerk verbracht, wo sie von den Freunden ihres Vaters auf Sexparties in
verschiedenen Villen in der Region um Waterloo ebenfalls als Kind missbraucht
wurde. Als sie 10 Jahre alt war, wurde sie von ihrem Vater an einen Prinzen und
dessen Assistenten übergeben, die sie wiederum zu verschiedenen Sexparties
mitnahmen. Sie bestätigte die Aussagen von X1 bezüglich des Clubs „Les
Atrebates“ mit Nihoul und Tony. Ebenfalls erkannte X1 Nathalie als ein Mädchen
aus dem Netzwerk und ordnete sie akkurat dem „Les Atrebates“ zu. Ebenso
bestätigte sie Teile von X1 Aussagen. Jedoch konnte sie leicht von
nachfolgenden Vernehmern in Misskredit gebracht werden, weil sie neben dem
psychologischen Traumakrankheitsbild MPD/DID auch noch an Pathomimie litt. Eine
Krankheit die vortäuschen soll, körperliche Qualen erlitten zu haben um Opfer
spielen zu können. Diese psychologische Marotte wurde nach den ersten Aussagen
von ihr durch zwei als übergriffig bezeichnete Polizisten forciert. (wie später
bei X1, die sich auch über ihre plötzlich neu eingestetzten Ermittler
beschwerte). Sie konnte diesem Druck nicht mehr standhalten und beendete ihre
Zeugenschaft im März 1997. Nathalie wurde noch härter als X1 dafür verfolgt,
dass sie es gewagt hatte, mit ihrer Geschichte an die Öffentlichkeit zu treten.
VM1:
Ein
Gangster der im Februar 1997 zur Ermittlungsgruppe Neufchateau kam. Er erzählte,
dass er als Kind im Alter von 9 bis 13 Jahren in ein Kinderheim bei
Mont-Saint-Gilbert gebracht wurde. Er wurde regelmäßig von einem lokalen
Richter dort abgeholt und zu Missbrauch-Parties in Villen rund um Brüssel
gebracht. Später arbeitete er als Kinderprostituierter in einem Nobelclub
namens „Le Mirano“, der auch von einigen derselben Männer besucht wurde, die
als Täter von den anderen Zeugen benannt wurden, inklusive Michel Nihoul. Zwei
Tage nachdem er diese, angeblich von der Polizei geheimgehaltene, Aussage
machte, wurde er auf der Strasse gestoppt und mit dem Tode bedroht!
Bemerkenswert
ist, wie all diese Opfer in das Netzwerk kamen. Entweder wurden sie von der
Strasse geholt, durch ihre eigenen Familien hineingebracht, oder in einem Fall
von einem Kinderheim geholt.
Zudem
ist es höchst selten in West Europa, dass ein einsamer Pädophiler sich ein Kind
von der Strasse holt für sein eigenes „Vergnügen“, wie es die relativ geringe
Anzahl der Fälle zeigt, die publik wurden. Im Gegenteil gibt es eine Vielzahl
an Hinweisen und auch Beweisen, die belegen, dass eine Vielzahl von
Kindesmissbrauchsfällen in sogenannten Netzwerken stattfinden, die sich
degenerierter Familien und deren Bekannten bedienen.
Diese
Netzwerke werden offensichtlich von Personen ausgenutzt und geschützt, die
etwas höher in der Futterkette stehen! Kinder in diesen Netztwerken werden oft
gezwungen, noch andere Kinder mit in diese Strukturen zu bringen. Die neuen
werden dann mit psychologischen Routinen, wie Drohung, Gewalt, Scham und Schuldgefühle
kontrolliert. Ebenso wird oft von den Zeugen über viele Morde innerhalb dieser
Netzwerke berichtet, die sie gesehen haben wollen! Die Datenerhebungen von
Vermisstenfällen und Todesfällen in West Europa sind nicht genau spezifiziert
und daher auch widersprüchlich. Zum Beispiel haben wir im gesamten Staatsgebiet
von Belgien Angaben von 43 Vermisstenfällen von 1973 bis 1996 im Gegensatz zu
1.022 in einem Jahr, wie es vom D.A. Büro in Brüssel verlautbart wurde! 280
Kinder pro Jahr werden allein in Brüssel als vermisst gemeldet! Wenn also die
Opfer dieser Netzwerke Recht haben und wir die hohen Zahlen der vermissten
Kinder betrachten, dann muss die Schlussfolgerung kommen, dass die Medien
offensichtlich diesem Umstand keine allzu grosse Aufmerksamkeit schenkt! Und
vor Allem lässt diese Tatsache auch die Wahrscheinlichkeit der Existenz eines
internationalen Kindsmissbrauchsnetzwerkes zu, in dem es sogar Usus ist, dass
Kinder bestalisch ermordet und diese Taten auch zur gewinnbringenden
Vermarktung gefilmt werden!
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